Samstag, Februar 02, 2008

Schiffe: Von Leckagen und Ballast

MH Systems hat eine Technik entwickelt, wie bei konventionellen Tankern ohne Doppelhülle der Austritt von Öl bei Leckagen verhindert werden könnte.

Über der Ladung müsste im noch freien Raum des Tanks ein Vakuum von ca. 0.3 bar unter dem Umgebungsluftdruck erzeugt werden. Bei einem Leck würde die Ladung von diesem Vakuum grösstenteils am Auslaufen gehindert. Ein 1:1 Test von MH Systems hat gezeigt, dass das System funktioniert und der Ölaustritt bei Leckagen bis zu 65% verringert werden kann. Bis heute habe ich aber noch nicht gehört, dass diese Technik in der Praxis auch angewendet wird.

Das System funktioniert natürlich nicht nur bei den Tanks, welche die Ladung enthalten, sondern auch bei Ballasttanks. Diese Tanks werden bei leeren Schiffen gefüllt, damit das Schiff genügend tief im Wasser liegt und dienen auch dazu bei ungleichmässiger Beladung (z.B. bei Containerschiffen) die horizontale Lage des Schiffes wieder herzustellen.

Das Wasser in den Ballasttanks ist eine grosse Umweltgefahren für die Meeresfauna. Beim Löschen des Schiffs wird Ballastwasser aufgenommen, beim Laden wieder abgelassen. Auf diese Weise wird Wasser von einem Hafen zum anderen gebracht. In der Nord- und Ostsee werden jährlich 20 Mio Tonnen Ballastwasser abgelassen, das entspricht etwa der Ladung von ca. 70 Öltankern. Mit dem Wasser gelangen auch fremde Lebewesen von Küsten anderer Kontinenten in die europäischen Meere. So gelangten die chinesischen Wollhandkrabben nach Deutschland, wo sie einheimische Fische fressen und Dämme mit ihren Hohlgängen zerstören.
Ballastwasser: Blinde Passagiere im Schiffstank - SPON


Donnerstag, Januar 31, 2008

Bishop Castle

Wer in der Nähe von Pueblo, Colorado (US) unterwegs ist, sollte nicht verpassen, das Bishop Castle zu besichtigen. Das Schloss steht mitten im Wald und ist die Verwirklichung des Traums vom Schweisser Jim Bishop. Er wollte schon immer ein eigenes Schloss besitzen.

Zuerst kaufte Jim als 15 jähriger Jungendlicher mit dem beim Rasenmähen verdienten Geld eine Hektare Land im Wald. Regelmässig fuhr er von Pueblo, Colorado mit dem Fahrrad 65 Kilometer zu seinem Grundstück, wo er mit Freunden in der Freizeit campierte. Ende der 60er Jahren begann Jim mit dem Bau eines einfachen Steinhäuschens, das einige Jahre später zu seinem Schloss werden sollte. Mittlerweile hat Jim über 1000 t Ackersteine verbaut und mit schmiedeisernen Treppen, Geländern und Glasdächern ergänzt.

Bishops Castle, Coloardo

Der Bau des Schlosses erfolgt mit einfachsten Mitteln, ohne Bewilligung und ohne Pläne. Bis heute verbrauchte das Schloss sechs Pickup Trucks, die für das Heranschaffen der Steine dienten. Ein Auto dient auch als Baukran, wobei die Lasten mit einem Seil über in den Bäumen befestigte Umlenkrollen hochgezogen werden.

Zum Gebäude gehören mittlerweile ein grosser Ballraum, ein drachenförmiger Kamin, einee Kapelle, mehrere Feuerstellen, sowie zwei etwa 50 Meter hohe Türme, wovon einer mit einer drehbaren Kugel als Aussichtsplattform versehen ist. Die Aufstiege sind teilweise sehr steil und nichts für Höhenängstliche. An vielen Stellen sieht man durch erstaunlich dünne Gitterböden viele Meter direkt in den Abgrund.

Bishops Castle, Coloardo

Der mittlerweile über sechzig Jahre alte Schlossbauer Jim Bishop ist als eigensinniger Kauz bekannt. Er ist schon mehrmals mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Jim besteht darauf, dass es in den USA keine rechtliche Grundlage gäbe, wonach der Staat Steuern eintreiben könne oder das Recht, die Strasse frei zu benutzen, einschränken könne.



Überall um das Schloss sind handgemalte Tafeln angebracht, die auf die politische Gesinnung des Eigentümers hinweisen. Oft wird auch die Regierung und die "Kriegsgurgel" Georg W Bush lauthals beschimpft. Besucher sollten sich hüten vor Äusserungen, welche die Regierung Bushs unterstützen. Jim ist bekannt dafür, dass er gegenüber solchen "Verrätern" rasend wütend werden kann.

Trotzdem besuchen jährlich etwa 100'000 Leute aus der Region das Bishop Castle, das an der Staatstrasse 165, etwa 20 Kilometer südlich von der Kreuzung mit der Staatsstrasse 96 liegt.


Größere Kartenansicht

Bishops Castle - One Man's Obsession by Dave Philipps
Bishop Castle - Wikipedia
Bishop Castle - Roadside America

Dienstag, Januar 29, 2008

Zürichsee-Schiff «Panta Rhei» leck

"Panta Rhei" macht schon wieder Schlagzeilen: die an der Schiffschale zusätlich angebrachten Verdrängungskörper sind leck. NZZ

Montag, Januar 28, 2008

Österreichische Müllverbrennungsanlage für Moskau

Die österreichische EVN hat in Moskau die Müllverbrennungsanlage (Мусоросжигательный завод) Nr. 3 vollständig umgebaut und wieder in Betrieb genommen. Aus 360'000 t Müll soll für 40'000 Haushalte Strom und Wärme erzeugt werden. Die drei Müllverbrennungsanlagen - die neue und zwei alte - verbrennen etwa ein Fünftel des Moskauer Mülls. Der Rest wird in Deponien gelagert.

Ähnliche Anlagen sind für Istanbul, Nikosia (Zypern), Kiew und Zagreb geplant. Neapel braucht offenbar immer noch keine.


Müllverbrennung neben russisch-orthodoxer
Kirche in Moskau. Homepage der Anlage


Die Anlage befindet sich im Süden der Stadt.


Freitag, Januar 25, 2008

Nach Hause gefahren

Gestern bin ich von Deutschland wieder nach Hause gefahren. Der Verkehr war zwar in der Region Frankfurt zäh, aber erstaunlich ruhig und entspannt. In der Raststätte Bruchsal musste ich feststellen, dass es Leute mit Mercedes gibt, die bei laufendem Motor ein Nickerchen machen.

Transporte in Europa

Wenn ich bei einem amerikanischen Logistikmanagement einen LKW für Terminfracht Deutschland - Spanien bestelle, dann fährt ein litauischer Sattelschlepper mit zwei Fahrer vor. Beide sprechen nur Russisch. Zum Glück kann ich diese Sprache ein bisschen, so dass ich schnell bemerke, dass offenbar Dokumente fehlen, obwohl er von mir den Lieferschein hat und die Sendung die EU nicht verlässt. Der in Kasachstan geborene Lagermitarbeiter versteht besser und bemerkt, dass wir ihm die Papiere seiner Firma ausfüllen müssen, weil er des Deutschen nicht mächtig sei. Vorsichtshalber gebe ich ihm noch die Anfahrtsbeschreibung für die Baustelle in Spanien mit in der Hoffnung, dass mein Material heute dort eintrift.

Samstag, Januar 19, 2008

Tips zum Thema Schlaf

Wer früh aufstehen muss, soll deshalb nicht früher ins Bett gehen, sondern mit einem Wecker aufstehen. Guter Schlaf hängt davon ab, was man isst. Im Bett soll man nichts anderes tun als schlafen und Sex haben. Weiteres bei gCaptain.

Didier Cuche gewinnt Hahnenkammrennen

Die Schweizer sind wieder gut im Skifahren und die Österreiche müssen vorläufig ihre Ski noch nicht verbrennen:

Didier Cuche gewinnt die Hahnenkammabfahrt und ...
... führt den Gesamtweltcub!

Somit dürften die Zeiten vorbei sein, wo die Medien bereits Bravo schrien nur weil es ein Schweizer unter die ersten Zehn in einem Weltcubrennen geschafft haben.

Mittwoch, Januar 16, 2008

Ein neuer Blog: Sound of Blues

Mein neuster Blog Sound of Blues sammelt Blues Videos von YouTube. Die Idee hatte ich schon länger, aber als Leumund dazu anregte und BloggingTom mit Pop-Musik begann umzusetzen, musste ich ein Gegengewicht schaffen.

Dienstag, Januar 15, 2008

Gedanken zum Web 3.0

Hier einige Gedanke zum Web 3.0 oder wie das Internet noch besser werden könnte:
  • Suchresultate müssen mehr Nutzerbezogen werden. Wenn ich E186 im Netz suche, dann meine ich immer eine Lok und nicht etwa das Institut für Coputergrafik und Algorithmen der TU Wien. Das könnte Google merken in dem es schaut, was ich sonst so gesucht habe und feststellt, dass ich meistens nach Bahnthemen suche.

    Google News schafft das ja schon:


  • Wieso kann Google nicht automatisch meine Suchanfrage in eine andere Sprache übersetzen und dort suchen. Die Chance ein relevantes Resultat über ein rumänisches Gericht im rumänischen Webspace zu finden, dürfte grösser sein, als das gewünschte Resultat im deutschen Webspace zu finden.

    Bei Wikipedia besteht ja schon die Möglichkeit, einfach in eine andere Sprache zu wechseln. Bei Google ist das noch zu fumelig.

  • Die Findmaschine Copernic Desktop Search ist auf meinem Computer schon lange im Einsatz. Das entlastet mich ungemein bis ins letzte Detail Ordnung zu halten.

    Mit dem Google Webprotokoll habe ich auch bei Google die Möglichkeit in meinem virtuellen Besitz zu suchen. Das Userinterface ist aber auch noch nicht optimal.

    Eine andere interessante Möglichkeit stellt ClipClip. Hier können relevante Ausschnitte von Internetseiten gespeichert werden. Das ganze ist noch etwas langsam und umständlich.

  • Blogs kommen vom reinen Tagebuchstil weg. Ich habe schon jetzt Seiten, die höhere Zugriffe provozieren als die aktuellsten Themen.

    Gibt es dann keine Maschine, die mir anhand dem schon geposteten auf mögliche zukünfitge Posts aufmerksam macht?

    Die meisten Blogs stellen bewertete Information zur Verfügung. Das heisst neutrale Information von Zeitung etc. werden mit dem Hintergrundwissen des Bloggers verknüpft, komentiert und mit subjetiven Information ergänzt wieder ausgegeben.

  • Das Suche soll umschaltbar sein zwischen neutraler Information und wertender Information. Heute suche ich bei Wikipedia oder mit define: wenn ich etwas neutrales haben möchte. Mit Technorati suche ich eher im Bewertenden. Geht das nicht durch das gleiche Interface?

  • Es muss die Möglichkeit geben eine Suchabfrage auf einen selber definierten Space zu limitieren. Dies kann ein Set von selber bestimmten Internetseiten sein, könnte aber auch als sozialer Space definiert sein. Das wäre dann ähnlich der Suche in einem Portal.

  • Von Google Knol halte ich nichts. Wenn ich einen Artikel schreibe will ich nicht ständig schon gesagtes wieder sagen müssen. Der Motor von Wikipedia fehlt da vollständig. Am meisten wird meine Kreativität angekurbelt wenn ich Falsches / Unvollständiges sehe. Das Gezänk bei Wikipedia hält sich in Grenzen und topt sich vor allem dort aus, wo auch sonst genügend Informationen aus anderen Quellen vorhanden sind. Mir ist es zum Beispiel egal, was über Blocher in der Wikipedia steht.

  • Die Trackbacks taugen auch nichts. Nachdem ich endlich einmal heruasgefunden hatte, wie das funktionieren würde, merkte ich dass es bei vielen Blogs irgendwie doch nicht geht. Etwas einfacheres ist zu suchen.


Links zum Thema:
manager-magazin - Wenn Google überflüssig wird
Dr. Web Weblog - Die zukunft in Web 3.0
GoogleWatchBlog - Web 3.0: Das Ende von Google

Montag, Januar 14, 2008

Weihnachtsbeleuchtung abrotzen ?

Blogwiese schreibt in seinem aktuellen Post über das Wort abrotzen. Hier ein bisschen Hintergrund und weshalb der Begriff schon gar nicht für eine Weihnachtsbeleuchtung passt:

Mein Grossvater war bei der schweren Artillerie. Die Haubitzen sahen damals noch nicht so ...

... sondern, so aus:


Allerdings waren die Gespanne in der Schweiz sechsspännig.

Der Protzwagen ist dieses Teil hier:



Für das Gefecht muss die Kanone so aussehen:


Das heisst für den Transport wurde die Haubitze auf den Protzwagen gehoben. Das nennte man aufprotzen. Wenn die Kanone in die Gefechtsstellung gebracht wurde, also vom Protzwagen runter gehoben wurde, nennte man das abprotzen.

Mit dem Verschwinden der Pferdebespannten Artillerie sind natürlich auch die damit Verbundenen Begriffe verschwunden. Aus abprotzen wird abrotzen weil die Leute den Protzwagen nicht mehr kennen, sondern nur den Rotz in der Nase. Zuhause wurde ich aber noch korrigiert, wenn ich abrotzen sagte. Für die Weihnachtsbeleuchtung ist dieser militärische Begriff sowieso nicht ganz passend.

Noch ein anderes Wort ist aus den Zeiten der Pferdegezogenen Artillerie erhalten geblieben: der Vorreiter. Normalerweise sitzt nur immer auf dem linken Pferd ein Mann. Der vorderste ist der Vorreiter. Er muss ein besonderes Geschick für das Gespann und die Pferde haben, weil seine Fehler von den nachfolgenden Reitern kaum korrigiert werden können. Im

Sonntag, Januar 13, 2008

Bergwerk Herznach

Während dem zweiten Weltkrieg wurde bei Herznach im Fricktal Eisenerz abgebaut. Der Abbau wurde erst 1967 wieder eingestellt. Aus dem alten Bergwerksilo wurde ein Restaurant für Erlebnisgastronomie mit angeschlossenem Bed & Breakfast.
Bergwerksilo Herznach

Mittwoch, Januar 09, 2008

Auf Deutschland gehen und Glück auf!

Blogwiese macht sich gerade Gedanken, dass nicht nur die Schweizer auf Deutschland gehen, sondern auch die Leute aus dem Ruhrgebiet.

Im Zürichdeutschen ist es noch viel komplizierter, weil man nicht nur “auf Deutschland” geht, sondern nach dem Substantiv noch eine Richtungsangabe folgt. Die Richtungsangabe ist lokal verschieden und hängt davon ab, wo der Sprechende sich befindet.
Von Schöfflisdorf im Zürcher Unterland heisst es zum Beispiel:
“is Dütsch usä” (auf Deutschland raus)
“uf Dielsdörf usä” (auf Dielsdorf raus)
“uf Steimer usä” (auf Steinmaur raus)
“uf Sünikä usä” (auf Sünikon raus)
“uf Schlinikä durä” (auf Schleinikon rüber)
“uf Niderweninge abä” (auf Niederweningen runter)
“uf Züri inä” (auf Zürich rein)
“uf Bärn ufä” (auf Bern rauf)
“uf Basel abä” (auf Basel runter)

Dörfer, die auserhalb des Tals sind tendieren mit “raus” angesprochen zu werden. Bern ist wahrscheinlich rauf, weil die Regierung auch in Bern “oben” ist. Zürich ist “rein”, weil man wahrscheinlich zuerst in die Stadt eindringen muss.

Das Thema Glück auf - der Gruss der Bergleute - wird auch noch kurz gestreift:

Glück auf“ heisst der Gruss der Bergleute, womit angedeutet ist, dass die Ungewissheit, es nach der täglichen Arbeit in mehr als 1‘000 Meter Tiefe wieder nach oben an die Erdoberfläche zu schaffen, immer mit einem Restrisiko behaftet bleibt. „Habe Glück und fahre wieder auf“, nach oben. (Blogwiese)

Die Zeiten dürften bald vorbei sein, wo noch Leute in Deutschland unter Tag fahren. Die staatliche Bezuschussung der Steinkohle läuft bald aus. Ich habe es wenigstens noch Ende der Achzigerjahre geschafft ein Blick in die Sophia Jacoba Zeche in Hückelhoven zu werfen. Kaum zu glauben was für eine riesige Machinerei unter Tags in Aktion war. Die Arbeitsplätze an der Front im Dreck waren schon damals kaum mehr von Deutschen besetzt. Seit 1997 ist die Zeche stillgelegt.

Letzthin bin ich da wieder einmal hingefahren. Auch noch zehn Jahre nach der Stillegung steht der Förderturm. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das an dem Tag war, wo die Förderung eingestellt wurde.

Montag, Januar 07, 2008

You Tube RSS

Auf GoogleWatchBlog gibt es die Anleitung wie man You Tube Feeds bastelt.

Samstag, Januar 05, 2008

Skifahren doch nicht verlernt

Doppelsieg der Schweizer im Herren Riesenslalom in Adelboden.
1. Marc Berthod
2. Daniel Albrecht

Freitag, Januar 04, 2008

Industrie Kultur in Spanien

Im Netz gefunden:

Industriekultur im Baskenland - hiru.com
Blog über Industriekultur - Monsacre.net

Donnerstag, Januar 03, 2008

Unfall auf der A5

Ein Auffahrunfall auf der A5 hat gestern zu mehr als 10 km Rückstau geführt. Ich habe es wenigstens noch genügend früh gemerkt und habe die Autobahn genügend früh verlassen. TomTom hat mir den Unfall zwar genügend früh gemeldet, aber keine schlaue Umfahrungsroute gefunden. Badische Zeitung

Mittwoch, Januar 02, 2008

Online Mindmap Tool

Mit bubbl.us kann man online Mindmaps ertellen. Mit Mindmaps lassen sich Gedanken strukturiert festhalten. In der Mitte steht die zentrale Idee, nach Aussen kommen die Äste, wo die Gedanken detailiert werden.

Zugegeben, ich bin kein heftiger Nutzer von Mindmaps und wenn ich mich zurück besinne weiss ich gar nicht, wann ich die letzte gemacht habe. Das liegt vielleicht daran, dass ich kein einfachs Tool dazu hatte. bubbl.us könnte hier eine hilfe sein.

(via lifehack.org)

Dienstag, Januar 01, 2008

Ilegale Goa Party

Am Nachmittag kriegen wir den Hinweis von der Polizei, dass sich in der Eggwaldung eine Goa Party aufbauen würde. Ich vermute mal, dass es sich um Raum der Zeit im quadratischen Kreis handelt. Die ganze Nacht über dröhnen die Bässe. Am Mittag vom 1. Januar setzt die Polizei der Sache ein Ende.

Montag, Dezember 31, 2007

Kann Urugay die Schweiz retten ?

In der Schweiz droht eine Katastrophe: auf Grund von einer nicht verständlicher EU-Regelung dürfen keine Rindsdärme mehr aus Brasilien importiert werden. Urugay könnte die Rettung sein im Fall die EU nicht einschwenkt. (NZZ)

Samstag, Dezember 29, 2007

MP3 - der Tod von HiFi

Ich bin in den siebziger und achziger Jahren aufgewachsen, wo Leute noch ein Vermögen für eine Stereoanlage ausgegeben haben. Das ist heute alles nicht mehr nötig. Immer mehr Musik wird nur noch als MP3 konsumiert und deshalb bereits im Studio passend gemixt. Der Song soll möglichst laut sein, was auf Kosten der Dynamik geschieht. (Rolling Stone)

Donnerstag, Dezember 27, 2007

Benazir Bhutto umgebracht

Bei einem Selbstmordanschlag in Rawalpindi (Pakistan) wird die ehemalige Regierungschefin umgebracht. (NZZ)

Sonntag, Dezember 23, 2007

Analyse von Blochers Abgang

Im Radio DRS analysiert der Historiker Hans Ulrich Jost den Abgang von Blocher. Hörenswert.

Blochers Bruder ist Pfarrer der gerne beim Bundesrat eingeblasen hat. Die Linie scheint ungefähr gleich zu sein wie im Interview von SF DRS zu sehen ist.

Samstag, Dezember 22, 2007

Neue Schanze in Garmisch Partenkirchen

Rechtzeitig auf das Neujahrsspringen konnte in Garmisch-Partenkirchen die neue Olympia-Schanze eingeweiht werden. DieKonstruktion aus 650t Stahl ist noch nicht ganz fertig. Architektionisch interessant ist der freitragende Anlaufturm. (FAZ)

Freitag, Dezember 21, 2007

Ein Versuch ...

... einen Beitrag mit dem Handy zu schreiben. Verwendete Methode:
mail-to-post zusammen mit gmail.

Samstag, Dezember 15, 2007

Brand in Schöfflisdorf

Meine Eltern berichten mir um ca. 23 Uhr, dass in ihrer Nachbarschaft ein Haus im Vollbrand sei. Der Brand an der Büelstrasse 16 ist offenbar auf Grund einer mangelhaften Dachdurchführung des Kamins ausgebrochen und brannte praktisch bis auf die Grundmauern nieder. (polizeinews)

Mittwoch, Dezember 12, 2007

Blocher: adieu !

NZZ
... und somit wird die Schweiz wieder repäsentationsfähig.

Montag, Dezember 10, 2007

Schiffshebewerk am Jenissei

In Russland verbirgt sich so manch unbekanntes wie zum Beispiel dieses gigantische Schiffshebewerk am Jenisei - zur Zeit seiner Fertigstellung das grösste Hebewerk der Welt.


Das Schiffshebewerk wird verwendet um Flussschiffe den Zugang zum Krasnojarsker Stausees zu ermögliche. Die gigantische Zahnradbahn ist etwa 2 Kilometer lang, transportiert Schiffe bis 1500 t, überwindet 118 m Höhendifferenz und wurde 1982 fertig gestellt.

Technisch gesehen ist die Einrichtung eine elektrische Zahnradbahn mit hydrostatischem Antrieb und Locherzahnstange. Die Strecke enthält nicht nur Brücken und sondern auch eine gigantische Drehscheibe.

Besonders gefallen hat mir dieses Detail: die Stromzuführung erfolgt über vier Stromabnehmer , die auf zwei Plattformen hoch oben in der Luft montiert sind.


Karte:


Links:
English Russia - mit Bildern von Drehscheibe, Zahnstange etc.
Lenhydroprojekt - Seite des Herstellers
Jenisei Flussschiffahrt - Quelle der Fotos

(via English Russia)

Köln

Habe gestern Köln im vorweihnachtlichen Rummel besucht.


Schöne Abendstimmung am Rhein
mit dem klassichen Dom & Hohenzollernbrücke Motiv.


Erstaunlich, dieses Panorma habe ich mit der Handykamera
geschossen weil ich den richtigen Fotoapparat im Auto liegen liess.


Zuvor Würste am Heumarkt gegessen.
Deutschland macht gute Würste.

Bilder von meinem ersten Besuch in Köln.

Samstag, Dezember 08, 2007

Die Zehn A der Arbeit

Alle anfallenden Arbeiten auf andere abschieben.
Anschließend Anscheißen aber Anständig.

(Kategorie "Dumme Sprüche")

Licht aus ...

Ich dachte schon mein Computer sei im Standyby hängen geblieben als ich heute diese Seite öffnete, die für die Aktion Lichtaus wirbt.


Mich nimmt wunder, ob die Kraftwerke eine spezielle Lastregelung fahren müssen wegen der Lichtaus Aktion. Es könnte ja sein, dass die zwischen 20:00 und 20:05 nicht genutzte Energie plötzlich zuviel im Netz ist und dann zu unliebsamen Überraschungen führen könnte, die das Netz zusammenbrechen lassen.

Bei mir war diese Woche eher Lichtan gefragt: eine ganze Weile hat es gedauert bis die Scheinwerfer meiner Lok funktionierten.

Zugegeben, früher sind alle Bahnen nur mit Signallicht gefahren. Die Lampen dienten nur dem Personal zum erkennen der Züge, nicht aber dem Lokführer um allfällige Hindernisse auf der Strecke zu sehen. Im Führerstand war während der Nacht nur eine schwarze Wand zu sehen.

Die neueren Loks haben alle Scheinwerfer. Zumindest psychologisch ist es angenehmer zu sehen, wohin man fährt. Anhalten liegt bei Hindernissen auf der Strecke trotzdem nicht drin.

Montag, November 26, 2007

Analyse zweiter Wahlgang Ständeratswahlen Kanton Zürich 2007

Der Entscheid zwischen den Kandidaten war nicht einfach:

  • Ueli Maurer mag ich nicht weil er keinen politischen Anstand hat

  • Verena Diener mag ich nicht weil sie unseren Regional Spital in Dielsdorf schliessen liess

Die Wahl ging eindeutig zu gunsten von Verena Diener aus. Offenbar haben die früher von Ueli Maurer als "Weichsinnige" bezeichneten Freisinigen nun doch nicht mehr für ihn gestummen.

In den ländlichen Bezirken hatte trotzdem Ueli Maurer die Oberhand, in den städtischen Verena Diener. Das beste Resultat erreichte sie in Zürich, das schlechteste - wen wunderds - im Bezirk Dielsdorf.

Gibt es nun im Kanton Zürich einen Maurer-Diener-Graben?

(Die braunen Bezirke gingen an Maurer, die grünen an Diener)

Business Kommunikation

Managementfloskeln machen mir Mühe. Sie sind nicht ehrlich und sorgen immer wieder dafür, dass man den Tatsachen nicht in die Augen schauen muss. Ein Kollege hat mir eine ganze Liste von diesen Problem => Herausforderung Ausdrücken gesandt:

Anstatt: Ist mir scheissegal.
Sagt man: Ich sehe das ganz emotionslos.

Anstatt: Was hab ich mit dem Dreck zu tun??
Sagt man: Ich war von Anfang an nicht in dieses Projekt involviert.

Anstatt: Das ist der absolute Scheiss!!
Sagt man: Eine interessante Herausforderung!

Anstatt: Das mach ich sicher nicht, du Blödmann!
Sagt man: Es gibt technische Gründe, die mir die Erledigung dieser Aufgabe
nicht ermöglichen.

Anstatt: Verdammte Sch..., diese Vollidioten haben mir nichts gesagt!
Sagt man: Wir müssen unsere interne Kommunikation verbessern.

Anstatt: Dieser Trottel versteht überhaupt nix!
Sagt man: Er ist mit dem Problem nicht vertraut.

Anstatt: Mir doch wurscht!
Sagt man: Bedauerlicherweise kann ich Ihnen in diesem Punkt nicht
weiterhelfen.

Anstatt: Dieser Trottel baut einen Mist nach dem anderen!
Sagt man: Möglicherweise haben wir noch nicht die richtige Position für ihn
gefunden.

Anstatt: Ich hab von Anfang an gewusst, dass das alles ein Blödsinn ist.
Sagt man: Verzeihung, ich hätte Sie warnen können, wenn man mich involviert
hätte.

Anstatt: Du kennst dich überhaupt nicht aus!
Sagt man: Gehört das zu Ihren Kernkompetenzen?

Anstatt: Bleib mir fern mit dem Scheiß.
Sagt man: Das sind interessante Ansätze, sich einem komplexen Thema zu
widmen.

Sonntag, November 25, 2007

König Fussball unerwünscht

Winterthur sollte CHF 600'000 an die UBS Public Viewing Area während der EM08 bezahlen. Der Beitrag wurde vom Stimmvolk abgelehnt. (NZZ)

Ich habe nichts gegen Fussball, aber wieso sollten Steuergelder für den Event benutzt werden? Ich hätte wahrscheinlich auch Nein gestimmt. Fussball hat sich schon lange daran gewöhnt dass die Öffentlichkeit bezahlt - auch die Polizeieinsätze nach den Begegnungen. Wieso werden diese Kosten nicht von den Vereinen der Begegnung übernommen?

Was in der Schweiz gerade inszeniert wird, erinnert mich eher an Krieg oder an eine PR Veranstaltung und hat mit Sport nicht mehr viel zu tun. Die UEFA mit dem grossen Palast am Zürichberg schaut peinlichst genau, dass niemand auf der EM Welle surft ohne dafür zu bezahlen: Kneipen dürfen nur Carlsberg Bier ausschenken, Geschäfte in der Nähe der Stadien müssen schliessen (Begründung: Sicherheit) und die Migros darf während der EM keine Familiengrillfeste veranstalten.

Die normalsterblichen Leute dürften nicht viel von der Veranstaltung haben. Die Österreicher befürchten schon jetzt, dass wegen der EM alles teurer wird. (Wienerzeitung)

Was habe ich davon? Habe mir schon ausgerechnet, dass ich während der EM in Spanien sein werde.

Wikipedia & Fussball

Wikipedia sperrt bis zum 28. November den Eintrag den Eintrag des englischen Nationaltorhüters Scott Carson für Änderungen. Es wird befürchtet, dass der Eintrag von frustrierten Fans verunstaltet wird weiil Scott Carson zwei peinliche Fehler während dem EM Ausscheidungsspiel England : Kroatien unterlaufen sind. ORF

Samstag, November 24, 2007

Gleichstrom in New York abgeschaltet

Das uralte Gleichstromnetz in New York ist definitiv aus.
heise online

Antarktis Kreuzfahrtschiff M/S Explorer gesunken

Die M/S Explorer sinkt nach Kollision mit Eisberg - das Loch sei nur faustgroß gewesen, das Schiff hätte einen doppelwandigen Rumpf gehabt.
M/S Explorer
Welt



Titanic der Moderne? Die Gefahren der Seefahrt in arktischen Gewässern sind die gleichen geblieben wie zu den Zeiten der grossen Ozeandampfer. Im Südpazifik gibt es zusätzliche Gefahren durch Monsterwellen. Trotzdem begibt sich sie Menschheit freiwillig dahin.

Das spektakuläre Wendemanöver

schon etwas länger her:

Im Nachbardorf Oberweningen wohnt ein Buschauffeur, der während meiner Ferienabwesenheit sein Fahrzeug im Wetten dass..? gewendet hat.

Mittwoch, November 21, 2007

Flickr mit neuen Funktionen

Ähnlich wie panoramio kennt nun auch Flickr die Geographie. Der neue Service heist Places. Hier der direkte Link zur Seite von Zürich.

Dienstag, November 20, 2007

23andMe - die eigene DNA Analyse im Netz

Die eigenen Spucke einsenden und die Firma 23andMe macht eine DNA-Analyse draus. Das ganze wird ins Netz und gestellt und lässt sich mit den Resultaten von anderen Nutzern vergleichen. Daraus soll man Interessantes über seine Herkunft und die mögliche Anfälligkeit für Krankheiten erfahren. Das ganze gehört der Frau eines Google-Mitbegründers ...
Golem
ZDNet

Montag, November 19, 2007

exalead statt Google

Blogging Tom sucht nach Alternativen zu Google-Anwendungen. Hier die von mir genutzte Anwendungspalette - allerdings nicht ganz googlefrei:

Google Suche
Bei mir läuft seit einiger Zeit als Startseite die Suchmaschine exalead und zwar in genau der Einstellung, wie sie unter meinem Link zu finden ist. In vielen Fällen will ich nämlich zuerst wissen, was Wikipedia hergibt - zuerst in Deutsch und dann in den Fremdsprachen. Die Resultatseite hat links ein Thumbnail der Seite und rechts eine Tagwolke mit verwandten Suchbegriffen - beides gibt es bei Google nicht:


Gmail
Eine wenig bekannte Alternative ist mymail.ch

Analytics
extremetracking war lange der einzige Tracker, den ich benutzte. Im Gegensatz zu Analytics sagt mir der Tracker, nach welchem Begriff in den diversen Google Image Suchen gefahndet wurde.

Calendar
Habe ich nie genutzt. Mein Kalender ist in meinem Kopf und auf einem Excelsheet, das ich 2001 begonnen hatte.

Notebook
Habe ich nie vermisst. Ich schätze, dass ich dafür drei verschiedene Sachen nutze:
Feedburner
Keine Alternative

AdSense
Das läfut bei mir erst seit 5 Monaten, wird aber vielleicht auch wieder entfernt ... oder doch nicht? Habe gerade gesehen, dass ich in 5 Monaten 30 USD verdient habe. Doch nicht so schlecht, denn die Anzeigen sind nur auf den Titelseiten meiner Blogs geschaltet.

Google Reader
Habe zuerst FeedReader benutzt, bin aber nun doch bei Google Reader gelandet.

Blogger.com
Meine Forderungen an einen Blogumgebung:
  • der Blog ist auf meinem Server
  • der Blog nutzt keine SQL Datenbank
  • der Blog ist ziemlich absturzsicher
=> bis jetzt keine Alternative - zumal ich einmal begonnenes nur im äussersten Notfall aufgebe!

Picasa
Auf der Festplatte benutze ich meistens IrfanView - das braucht weniger Ressourcen als Picasa.
Die Bilder lagern bei Flickr, das allerdings von unser Firma gesperrt wird ;-( Die Bilder in meinen Blogs lagern auf meinem eigenen Server.

Google Blogsearch
Dieses Tool streikt auf meinem Handy => technorati oder noch lieber slug für Schweizerthemen.
Schon einmal die Resultate von "[blabla] blog" in einer Suchmaschine angeschaut? exalead sucht übrigens auch direkt in den Blogs.

Google-Video
Schon einmal etwas von YouTube gehört? ;-)

Samstag, November 17, 2007

Die kürzeste Achterbahn

Dieses Bild zeigt Fahrgäste auf der kürzesten Achterbahn der Welt, die nur wenige Meter lang ist.


Was ist den hier so aufregend? Das ganze befindet sich auf der Spitze des Stratosphere Turms in Las Vegas!

Das Video dazu wäre hier:


Flickr
Blog.Top10-Charts.com
Vegas Infos

Freitag, November 16, 2007

Vado Ligure

Hier war längere Zeit Pause weil ich in Italien unterwegs war. Ich arbeitete an den neuen Loks für Spanien im italienischen Bombardier Werk in Vado Ligure.




Leider war die Badesaison diesmal definitiv vorbei und obendrein war in der Region auch noch Urlaubszeit, so dass viele Geschäfte und Restaurants geschlossen hatten. Einzig die Brandung und den Ausblick auf den Sonnenaufgang über dem Meer erinnerte mich an Ferien. Besonders kitschig war es wenn sich auch noch ein Kreuzfahrtschiff mit Kurs auf Savona davor stellte.




Schiffe sind im Alltag Vado Ligures nicht weg zu denken.

Viele sind vielleicht schon mal in Vado Ligure gewesen ohne es zu wissen. Von hier legen nämlich die Fähren nach Korsika und Sardinien ab. Die auffallenden gelben Boote tragen als Markenzeichen den stirnbandumschlungenen Kopf, den ich schon auf manchem Camper sah.




Bei meinem Besuch am Hafen wurde hinter den Korsika- und Sardinienfähren ein Kohlefrachter entladen, dessen Inhalt dem Tirreno Power Kraftwerk (1.300 MW) verfüttert wurde. Die über hundert Meter hohen Schornsteine der Anlage sind von weitem sichtbar. Das Kraftwerk hat auch Tirreno Power Vado, einer erfolgreichen italienische Basketballmannschaft, den Namen gegeben.




In der Bucht von Vado Ligure lagen auch noch zwei Tanker – neben Triest ist Vado der grösste Hafen für Erdölprodukte in Italien. Das meiste kommt aus Lybien und wird über Pipelines in Richtung Mailand und Deutschland gepumpt.




Erst vor wenigen Jahren wurde das neue Kühlcontainerterminal eröffnet.




Ich sah gerade wie die unter deutscher Flagge fahrende Cala Paradiso ablegte. Das Containerschiff wurde 1998 von Stocznia Gdynia in Polen gebaut. Bis auf den Namen, den ich auf der Foto erkannte, stammen alle Daten aus der Veritas-Datenbank.





Die meisten Fotos habe ich vom Forte San Giacomo aus geschossen. Die Anlage wurde 1757 zur Bewachung des Hafens gebaut. Heute ist das meiste zerfallen. Der Zugang ist etwas versteckt am Ortsende zwischen einer aufgelassenen Tankstelle und einem Küchengeschäft hindurch.

Sonntag, November 04, 2007

TomTom Favoriten editieren

geht mit diesem Tool vom PC aus. Alledings lassen sich damit nur die Namen ändern oder die Einträge Löschen.

Samstag, November 03, 2007

Fliegen ohne Winglet

Kann man ohne Winglets fliegen?



Die kleinen Flossen am Ende der Tragflächen helfen Treibstoff zu sparen, sind aber nicht überlebenswichtig. Trotzdem hätte ich auch ein mulmiges Gefühl, wenn ich in ein Airbus A340 der Sir Lankan Airlines einsteigen müsste, wo ein Teil des Winglets am Vortag durch ein Jumbo der British Airways abrasiert worden ist! (Daily Mail)

TomTom vs. eingebaute Navigationssysteme

Das erste Navi, das ich benutzte war ein TomTom. Ich war sofort fasziniert, wie das Gerät in jeder Lebenslage den schnellsten Kurs nachrechnet - egal wieviele Ausfahrten/Abzweigungen, dass man verpasst hat.

Auf einer Dienstreise meinte ein Kollege, dass ich das TomTom ruhig zu Hause lassen könne, weil der VW Touran ein eingebautes Navi hätte. Vor Ort war dann die Entäuschung gross. Schon die Eingabe der Zieladresse ist eine Klippe und dauert ewig: zuerst muss die richtige CD eingelegt werden, dann muss man sich mit dem einzelnen Knopf an der Bedienung handymässig durch die einzelnen Buchstaben von Ortsnamen und Strassen hangeln. Mit Musikhören ist vorerst mal nix, weil die Navi CD im Laufwerk ist.

Unterwegs gehts weiter, zwar kann das VW Navi die Strassennamen sagen, dafür kriege ich auf der Anzeige nur ein Pfeil, der mir die ungefähre Richtung bei der Abzweigung vorgibt - schwierig auf grossen wo es mehrere Strassen in der angegebenen Richtung gibt. Ich wusste nie, ob ich nun die Anwiesungen des Navi richtig befolgt hatte.

Fazit: Das TomTom kommt nun immer mit, egal welches Navi dass mein Mietauto eingebaut haben sollte. Ich kann dann nämlich zu Hause auch schon die Route vorbereiten, wie ich das auch für meine Amerikareise getan hatte.

(inspiriert vom mobinauten)

TomTom Home Update - Finger davon !

Heute wollte ich eigentlich mein TomTom schnell mit Datenfüttern, doch dann kam eine Überraschung:
  • zuerst Meldung, dass ein neuer Navicore für das Gerät verfügbar sei
  • dann Meldung, dass die TomTom Home Sw für den PC in der Version zwei vorliegen würde
  • dann die Meldung, dass meine Europa und USA Karte aufdatiert würden
    (dauert mehrere Stunden) $
  • dann Abbruch der Aktion, weil das TomTom Home 2 behauptet, dass die Archive eine Datei pna.ini enthalten würden, die angeblich nicht dort hin gehören würde
  • die Fachwelt weiss auch nix wirklich Schlaues (TotalPDA, pcketnavigation)
  • bleibt nichts anderes übrig, als das ganze wieder zu deinstallieren und retour zu laden
  • auf der TomTom Seite gibt es seltsamerweise/glücklicherweise unter dem TomTom Home Link immer noch die stabile Version 1.5 zum Downloaden.

  • Fazit: der TomTom Support ist so schwach wie eh und je. Ist das bei Garmin auch so?

Donnerstag, November 01, 2007

Navigationsgeräte TomTom oder Garmin

In Amerika war ich erstaunt, dass hier Avis offenbar Garmin-Navis vermietet im Gegensatz zu den TomTom Geräten in Europa.

Ich hatte mein eigenes TomTom 700 mit aktueller US-Karte dabei, was mir das Fahren wesentlich erleichterte - vorallem in den grossen Städten. Auf den sechsspurigen Autobahnen konnte man ohne Angst, die Ausfahrt zu verpassen in der linkesten Spur verharren, weil man genau wusste, wann die Ausfahrt kommt und wie sie heisst.

In den Details habe ich dann doch Schwächen meines TomToms festgestellt, wo es mich interessieren würde, ob das Garmin die auch hat:
  • Der TomTom-Server kennt die Staus in Atlanta und San Francisco nicht. Obwohl ich meilenweise in kriechenden Kolonen gefahren bin.

  • Die Interstates sind gegenüber den grösseren Landstrassen überbewertet. Bin mir nicht sicher, ob das Gerät wirklich immer die optimalste Route gerechnet hat. Manchmal führte mich das Gerät verdächtig weit zurück zum Interstate.

  • Die Fahrzeit auf den Landstrassen ist sehr ausgedehnt bemessen. Auf geraden Strassen in den Plains bin ich oft in 75% oder weniger der gerechneten Fahrzeit am Ziel gewesen.

  • Die POIs von TeleAtlas scheinen auf Werbeeinahmen zu beruhen. Bei den Motels sind z.B. nur die grösseren teureren vertreten zu sein. Einkaufszentren, wie z.B. Wal Mart sind auf den POIs nicht ersichtlich. Die Macke ist mir auch schon in Europa aufgefallen.

    Update 03-11-2007:
    Die grossen US Detailhandelsketten gibt es als POI gratis auf der TomTom Seite zum herunterladen. (Wieso merke ich das erst jetzt?)
Nach dem Verhalten von TomTom habe ich der Verdacht, dass Garmin in US besser navigiert.

Martina Hingis tritt zurück ...

... und steht under Doppingverdacht. Ist der Mythos Martina Hingis gestorben? (SF DRS)

Wieder zu Hause

Seit Dienstag morgen bin ich wieder zu Hause. Die Reise war als ganzes ein Erfolg.

Mir im Unterschied zu meinem letzten US Aufenthalt vor fünf Jahren aufgefallen:
  • Der Verkehr ist nervöser geworden. Es gibt mittlerweile in US auch sehr viele Leute, die den Abstand nicht einhalten. Verkehrsregeln werden nicht mehr so ernst genommen. Sicherheitslinien werden oft überfahren.
  • Der Anteil übergewichtiger Amis hat weiter zu genommen. In den Motels sind mittlerweile überall Duschvorhangstangen montiert, die nach Aussen gebogen sind und somit mehr Platz fürs Duschen schaffen.
  • Motels werden immer mehr rauch- und haustierfrei.
  • In den Nationalparks gibt es immer mehr Besucher. Trotz Nebensaison gab es viele Besucher. Wie ist es dann, wenn, wenn die Amis auch noch Ferien haben.

Montag, Oktober 29, 2007

Atlanta

Vor der Heimreise ein Zwischenstopp in Atlanta.

Wir bestaunen in Downtown die Wolkenratzer. Das Westin Peachtree Plaza auf dem Foto hat 73 Stockwerke.

Downtown und Atlanta Underground sind bedrückend. Überall gibt es Schwarze, die Versuchen gefälschte Dienstleistungen an den Mann zu bringen und dabei nach Alkohol riechen oder vorgeben Obdachlos zu sein - hauptsache die Touristen spenden Geld.

Samstag, Oktober 27, 2007

Denver

Nach dem Morgenessen mit Fred haben wir Bishop's Castel besucht, dann den Phantom Canyon hochgefahren und über Victor, Cripple Creek und Colorado Springs nach Denver gefahren. Habe mich gewundert, was sich für eine Szene von Randständigen in Denver Downtown angesammelt hat.

Freitag, Oktober 26, 2007

La Junta

Zuerst die Sanddünen besucht und dann über Pueblo nach La Junta gefahren, wo ich Fred, ein alter Freund getroffen haben.

Donnerstag, Oktober 25, 2007

Mesa Verde

Heute die Klippensiedlungen von Mesa Verde besucht und weiter nach Pagosa Springs (CO) gefahren.

Mittwoch, Oktober 24, 2007

Moab

Über Joshua Tree NP, Route 66, Grand Canyon und Monument Valley haben wir es zum Arches National Park geschafft. Es sind für die Jahreszeit immer noch viele Leute unterwegs. Oftmals frage ich mich, wieviele Leute dann unterwegs sind, wenn die Amis Ferien haben.

Samstag, Oktober 20, 2007

Los Angeles



Heute war Universal Studios Tag. Der Lärm bei den Shows und die laute Musik im Universal City Walk hat uns ganz geschafft. Wir haben die folgenden Attraktionen gesehen:
  • Studio Tour
    Das Erdbeben war so gut wie immer - am eindrücklichsten finde ich jeweils der Moment wo ein ganzer LKW in die U-Bahn-Station fällt. Die einstürzende Brücke war leider ausser Betrieb.

  • Waterworld Stuntshow

  • Backdraft (Feuer und Explosionen)

Freitag, Oktober 19, 2007

Los Angeles

Bilder aus LA

Hollywood & Highland Center am Hollywood Boulvard


Surfe bei Venice Beach

Ja, es stimmt, dass die Gegend um den Hollywood Blvd immer schräger wird. Wir haben ein Hotel in Burbank genommen.

Donnerstag, Oktober 18, 2007

Highway 1

Gestern den Hwy 1 entlang der rauhen Pazifikküste gefahren. Bild von der Bixby-Bridge. Dies war die erste Strasse in US, die nur für zum Spazierenfahren gebaut wurde.

Mittwoch, Oktober 17, 2007

San Francisco


Wir haben San Francisco erreicht. Wir besuchten die Golden Gate Bridge, die Lombart Street, den Coit Tower und die Fisherman's Warf. Auf einen Cabelcar Ride haben wir verzichtet, da wir keine Lust hatten 45 Minuten zu warten.

Auf dem Rückweg gelang mir wenigstens noch dieses Foto von einem Cable Car in der Haltestelle mitten auf der Kreuzung.

Sonntag, Oktober 14, 2007

Death Valley

Wir haben uns über Zion NP und Las Vegas zum Death Valley vorgearbeitet. Das Bild zeigt den Talgrund mit dem Salzsee vom Artist Drive.

Freitag, Oktober 12, 2007

Beim Bryce Canyon

Heute Salt Lake City und Bryce Canyon NP angeschaut.

Amerika 2007 (2)

Donnerstag, Oktober 11, 2007

In der Nähe von Salt Lake City

* Unsere Amerika Reise *

Wir haben uns schon bis nach Salt Lake City vorgearbeitet. Yellowstone und winterliche Temperaturen liegen schon hinter uns. Hier einige Bilder:

Amerika 2007

Mittwoch, Oktober 03, 2007

Gigapan

Google Maps / Google Earth wird bald Panoramabilder enthalten. Dafür wird der Panoramakopf neu lanciert. Preis ca. 300USD. Gigapan

Ich liebe Panoramabilder. Einige Bilder von mir:
Lägern - Mein ersters Panoramabild am Computer. Die Bilder sind von Vaters Linhof Kamera.
Roter Platz - Mein erstes 360 ° Panorama
Köln - einige Bilder vom Bahnhof under Hohenzollernbrücke
La Dôle - Mein neuester 360 ° Panorama

Weitere Links zur Panoramaphotographie:
Panphoto.de - Einführung in die Panoramaphotographie
autostitch.net - die beste Software um einzelne Bilder zu einem Panorama zusammenzufügen

Montag, Oktober 01, 2007

Der neuste Exportartikel

... ist das Schäfchenplakat der SVP, das es neu auch von der NPD Hessen gibt.