Donnerstag, Januar 01, 2009

GPS: Warnung vor blindem Vertrauen!

Ein Gutes Neues Jahr!

Auf dem Weg zu neuen Zielen warne ich euch vor blindem Vertrauen. Es kann fatale Folgen, haben wie in diesem Bericht in der Sonntagszeitung dargestellt. 

Im Zürcher Oberland hat sich gerade erst kürzlich ein Lieferwagen wegen dem GPS verfahren und ist schlussendlich in eine Schlucht gestürzt. (Zürcher Oberländer

Niemand muss irgendwo durchfahren, nur weil das GPS sagt, es sei der richtige Weg. Führt einem das GPS an eine unerwünschte Stelle wie z.B. ein Fahrverbot oder ein Stau, helfen diese Aktionen weiter:
  • "Strasse gepserrt" eingeben
    Bei den meisten Navi besteht die Möglichkeit, eine temporäre Strassensperre selbst einzugeben. Die Methode versagt meistens, weil man an der Stelle, wo das Problem ist, nicht einfach anhalten kann ohne den Verkehr zu gefährden.

  • Wenden und selber grob in Richtung Ziel fahren, bis das GPS einen vernünftigen Weg angibt.
    Der grosse Vorteil ist beim GPS Navi, dass man absichtlich den vorgegebenen Weg verlassen kann und trotzdem die optimale Route zum Ziel nachgeführt wird. Der grosse Vorteil dieser Aktion ist, dass sie keine Eingabe am Gerät nötig macht. Die steinzeitlichen Wegweiser helfen den richtigen Weg zu finden. 

  • Alternative Route wählen
    Eine gute Methode, wenn man trotzdem immer wieder an der selben unerwünschten Stelle steht und es nötig ist eine "TomTom Endlosschleife" zu druchdringen.

  • Direkter Weg wählen
    Achtung: diese Funktion kann einem manchmal auf sehr abenteuerliche Wege senden. Ich verwende sie nur, wenn die oben erwähnten Methode versagen oder ich die Gegen erkunden möchte.

Bei TomTom können die einmal gemachte Erfahrungen mit unerwünschten Strassen von den Nutzern gemeldet werden. In Zukunft sollte man also nicht mehr vor Radwegen oder ähnlichem landen. Die Änderungen werden direkt auf dem Navi eingegeben und später übers Internet den anderen Nutzern zur Verfügung gestellt. Die Korrekturen verbreiten sich so ziemlich schnell. 

Es gab zwar schon früher die Möglickeit bei TeleAtlas Korrekturen zu melden. Das Formular war aber kaum auffindbar und kompliziert zu benutzen, so dass kaum jemand Änderungen eingegeben haben dürfte. Die von mir gemeldeten Änderungen wurden in der nächsten Kartenversion nicht einmal übernommen.

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