Mittwoch, Dezember 22, 2010

LKW der extra Klasse

Diese 120 t schweren LKW sind im Untertagebau in der schwedischen Eisenerzgrube Malmberget tätig. Sie wurden vom finnischen Hersteller Sisu gebaut.


Samstag, Dezember 18, 2010

Qantas A380 Triebwerke (8)

Nach den neusten Erkenntnissen von Rolls Royce dürfen die Trent 972 Triebwerke nur 75 Mal unter Vollast eingesetzt werden, bevor sie einer Revision unterzogen werden müssen. Da Qantas aber auf die zusätzliche Leistung der Triebwerke für die Flüge Los Angeles - Sydney angewiesen ist, bereitet die Fluggesellschaft eine Klage gegen Rolls Royce vor. Spiegel

Hier noch ein Bild des Innenlebens des Trent 972 Treibwerkes, das beim Zwischenfall von Singapur versagt hat. Wahrscheinlich überhitze sich in Folge des Ölbrandes die Welle der Mitteldruckturbine. Dies führte dazu, dass die Turbinenscheibe ("IP Turbine" im Bild) auf Überdrehzahl kam und barst.





  

Sonntag, Dezember 05, 2010

Weshalb das Lexikon verstaubt ist ?

Schon mal gewundert, weshalb sich niemand mehr ein 30-bändiges Lexikon kauft? Der Vergleich der Inhalte von klassischen Enzyklopädien und Wikipedia dürfte klar sein:

Samstag, Dezember 04, 2010

China: Neuer Geschwindigkeitsrekord 486,1 km/h

In China erreichte ein nicht modifizierter CRH 380A Zug eine Geschwindigkeit von 486,1 km/h. Dies ist die höchste erreichte Geschwindigkeit für ein Serienfahrzeug. Dieser Rekord lag zuvor bei 403,7 km/h und wurde vom Siemens Velaro in Spanien auf der Strecke Lerida - Madrid aufgestellt.

Die Chinesen stellten den Rekord auf der Strecke Peking - Schanghai bei einer Testfahrt am 3. Dezember. Mit solchen Geschwindigkeiten würde die Reisezeit für die ganze Strecke nur 5 Stunden betragen.

Der CRH 380A ist ein 8-teilige Hochgeschwindigkeitszug, der in China gebaut wird. Er basiert auf dem Kawasaki E2-1000, welcher in Japan auf den Shinkansen Strecken eingesetzt wird, hat aber Drehgestelle des Siemens Velaro Zuges. 2010 sollen 40 Stück abgeliefert werden. Jeder Zug kostet 28 Mio $. Die Leistung beträgt 8.8 MW (11'800 PS).

Donnerstag, Dezember 02, 2010

Qantas A380 Triebwerke (7)

Der Triebwerksschaden des Qantas Flug QF32 Singapur - Sydney scheint halbwegs geklärt zu sein. Auf den Seiten des Australischen Büros für Transportsicherheit ist die Sicherheitsempfehlung AO-2010-089-SR-012 veröffentlicht worden, welche auf eine mangelhaft gefertigte Rohrleitung im Rolls Royce Triebwerk hinweist.   Sie diente der Zuführung von Schmieröl zum Lager zwischen Hoch- und Mitteldruckturbine.

Die Ansenkung eines Rohrstutzen mit zirka 15 mm Durchmesser wurde nicht mittig vorgenommen, so dass die Wandstärke des Teils zu dünn wurde und durch einen Ermüdungsbruch versagte. Das an der Stelle austretende Öl entzündete sich und führte zu einer Überhitzung der Mitteldruckturbinenscheibe.

Leider ist die Qualitätssicherung der einstmals renommierten Rolls Royce nicht mehr in der Lage dafür zu sorgen, dass ein solch offensichtlich mangelhaftes Werkstück nicht in ein Triebwerk eingebaut wird sondern auf den Schrott wandert.


Bild des Schmierleitungsstutzen, der versagt hat. Die nicht zentrische
 Senkung ist sichtbar, welche zum Versagen des Teils führte

Sonntag, November 28, 2010

Grosse Flugzeuge: die Spruce Goose

Im Zusammenhang mit der A380, die das grösste Verkehrsflugzeug bezüglich des Fassungsvermögens ist, kommt immer auch die Frage auf, was es dann noch für andere grosse Flugzeuge gibt.

Die Wikipedia Grafik gefällt mir dabei besonders gut:


Die grösste Spannweite hat die Spruce Goose, zu Deutsch "Fichten Gans". Beinahe hundert Meter misst das Flugzeug von Flügelspitze zu Flügelspitze. Erfolg hatte es nicht, denn es flog nur gerade einmal und ist seither eine Touristenattraktion - zuerst in Long Beach, Kalifornien bei der Queen Marry, dann im Evergreen Aviation and Space Museum in der Nähe von Portland, Oregon.

Das grosse Transportflugzeug sollte im Zweiten Weltkrieg ungehindert von Deutschen U-Booten den Nachschub von Kriegsmaterial nach Europa sichern. Gleichzeitig wurde aber gefordert, dass keine kriegswichtigen Materialien für die Konstruktion verwendet wurde. Es kam deshalb nur Holz als Baumaterial in Frage.

Die Idee für das Flugboot kam von Henry J Kaiser, dem Eigner der Werft, welche die immer wieder von den deutschen U-Booten versenkten Liberty-Frachter baute. Er holte sich für das Projekt den Flugzeugingenieur
Howard Hughes.  Das Flugzeug sollte nach den Initialen der Familiennamen HK-1 Hercules heissen, nachdem Kaiser aus dem Projekt ausgestiegen war wurde es als viertes Projekt von Hughes mit H-4 bezeichnet.
Das für die damalige Zeit riesige Flugboot war aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg fertig gebaut und hatte damit keine Auswirkungen mehr auf das Kriegsgeschehen. Dem Projekt wurde vom Senat der Geldhahn zugedreht, was auch nicht verhindert werden konnte durch den versuchten Beweis der Flugtauglichkeit, denn die Spruce Goose hob während Taxi-Versuchen auf dem Wasser am 2. November 1947 für eine Meile ca. 20 Meter vom Wasser ab. Experten zweifeln die Flugleistungen der Spruce Goose an, da bei der geringen Höhe der Bodeneffekt noch wirksam ist.

Spruce Goose auf ihrem ersten und einzigen Flug im Hafen von Long Beach, CA.




Das Flugzeug wurde in einem eigens dafür gebauten klimatisierten Hangar eingemottet und über Jahre gepflegt, bis Hughes 1976 verstarb und das Flugboot vom California Areo Club übernommen wurde, der es  in einem eigens dafür errichteten Kuppelbau ausstellte. Das Museum wurde nach dem Tod der Betreiber 1988 von Disney übernommen, der neue Besitzer gab aber nach nur zwei Jahren wegen fehlender Rendite auf.

Spruce Goose auf dem Weg vom Hangar, wo sie jahrelang eingemottet
war zum eigens für sie errichteten Kuppelbau neben der Queen Marry. (Okotber, 1980)

Nach langer Suche konnte ein neuer Ausstellungsort gefunden werden: das Evergreen Air and Space Museum in Oregon. In einer spektakulären Aktion wurde das Rundgebäude in Long Beach CA aufgeschnitten, das Flugboot an das Tageslicht geholt, in seine grossen Einzelteile zerlegt und auf dem Wasserweg nach Portland gebracht.

Spruce Goose and Tin Goose
Die Spruce Goose an ihrem neuen Ausstellungsort in Oregon.

Samstag, November 27, 2010

Qantas A380 Triebwerke (6)

Die Triebwerkgeschichte scheint langsam an Medieninteresse zu verlieren. Qantas fliegt heute Samstag wieder mit zwei Maschinen auf der Route Sydney - Singapur - London wieder fliegen. Die Destination Los Angeles wird vorläufig noch nicht angeboten. Auf dieser Strecke benötigen nämlich die A380 von Qantas den Extraschub der Trent 972 Triebwerke, weil das Flugzeug beim Start wegen dem vielen Treibstoff sehr schwer ist.

Der Imageschaden für Airbus scheint sich halbwegs in Grenzen zu halten, zumal Boeing mit dem Brand auf einem Dreamliner auch nicht besser dasteht. Airbus rechnet weiterhin damit dass im gesamten 700 bis 800 A380-Flieger gebaut werden - zum Vergleich: bis heute wurden über 1'400 Jumbos gebaut.

Unterdessen hat auch die erste A380 für Korean Air ihren Jungfernflug absolviert. Ihre Auslieferung ist für 2011 geplant. Korean Air hat 10 Stück bestellt. Nächstes Jahr wird auch China Southern Airlines ihren ersten A380 erhalten.

Korean Air A380 - Jungfernflug in Toulouse am 16. Nov 2010



Air France A380
Air France will ab 6 Juni 2011 auch Washington mit einer A380 anfliegen. Bis jetzt werden von Paris aus New York, Johannesburg, Tokio und Montreal mit einer A380 bedient. Magazine du Tourisme


übrigens:
Schon mal aufgefallen, wie viele Journalisten nicht wissen, wie man Qantas schreibt?
Qantas steht für Queensland and Northern Territory Aerial Services und hat demzufolge kein u nach dem Q. Bei Google News sind beinahe ein Fünftel der Beiträge falsch geschrieben.




Montag, November 22, 2010

Qantas A380 Triebwerke (5)

Erstaunlicherweise hat in der deutschen Presse ein Focus Artikel gute Resonanz gefunden. Sein Titel heisst "Am Rande der Katstrophe". Aus meiner Sicht ist dieser Artikel nicht seriös geschrieben und gehörte eigentlich auf Grund von schlechter Qualität und Panikmache vom Netz genommen, zumal die Focus Redaktion meine Kritik in den Kommentaren weg zensuriert hat.

Der Artikel versucht die Airbus Kundenmitteilung QF 32 AIT 3 vom 17. November zu übersetzen, die besser bei FlightBlogger im Originaltext nachgelesen wird. Der Journalist hat den Text aber teilweise nicht verstanden und versucht an diesen Stellen mit einer Wort-für-Wort-Übersetzung, die bei einem Techniker lustig sein mag, aber von einem normalen Leser sicher nicht verstanden wird.
Auslöser des „Ereignisses“ seien „drei verschiedene Hoch-Energie-Fragmente“, die die defekte Rolls-Royce-Turbine freigesetzt habe, schrieb Malinge FOCUS zufolge. „Sie verursachten einige Schäden an Strukturen und Systemen. Daher musste die Crew eine dynamische Situation managen.“ (Focus)

Zum Vergleich der Originaltext von Airbus:
One single high energy fragment is considered from a certification requirement viewpoint. The damage assessment has established that the IPT disk released 3 different high energy fragments, resulting in some structural and systems damage, with associated ECAM warnings. Therefore the crew had to manage a dynamic situation. (Airbus)

Die Focus-Übersetzung schweigt sich darüber aus, dass in den Zulassungsanforderungen bloss von einem wegfliegendes Trümmerteil ausgegangen wird. Weiter scheiterte sie vollständig am Begriff IPT Disk, was die Mitteldruckturbinenscheibe darstellt, die sich beim Zwischenfall in drei Teile zerlegt hat.

Weiter schweigt sich Focus auch darüber aus, was denn der Rand der Katastrophe gewesen wäre.

Hier nochmals das Bild eines der Hoch-Energie-Fragmente.
Mehr darüber habe ich hier geschrieben.

Donnerstag, November 18, 2010

Qantas A380 Triebwerke (4)

Hier nochmals etwas mehr technisch den Zustand der A380 vom Flug QF32 bei der Landung in Singapur. Dieser Post soll nicht dem letzten widersprechen aber die Ursachen der Vorfälle etwas bündeln.

Auf dem Bild unten sind die Schäden nochmals aufgeführt:


Der Ausfall der Steuerung von Triebwerk #1 führt dazu, dass dieses mit erhöhter Leerlaufdrehzahl weiter läuft. Diesen Zustand nimmt das Triebwerk an, wenn keine Steuersignale aus dem Cockpit mehr ankommen. Von der geborstenen Mitteldruck-Turbinenscheibe von Triebwerk #2 hatten die über verschiedene Wege verlaufenden redundanten Steuerleitungen zum Triebwerk #1 zertrennt. Weil das Triebwerk nach der Landung auch nicht mehr abgeschaltet werden konnte, musste es von der Feuerwehr mit Wasser erstickt werden.

Nach der Landung muss die Feuerwehr
mit Wasser das Triebwerk #1 ersticken
weil die Steuerung vom Cockpit unterbrochen ist und
das Triebwerk nicht mehr abgeschaltet werden kann.
Zwar sind zwei Treibstofftanks in der linken Tragfläche leck geschlagen, aber der Rest des Triebstoffes in der linken Tragfläche lässt sich auch nicht mehr ablassen oder umpumpen. Das Flugzeug fliegt ca. eine Stunde in Kreisen um weiteres Kerosin los zu werden. Vor dem Landeanflug sind immer noch 80 t im Flieger, was etwas ein Drittel der gesamten möglichen Treibstoffmenge ist. Der Flieger ist somit für eine normale Landung zu schwer ist.



Der Trimmtank kann vor der Landung nicht geleert werden weil die hintere Kraftstoffleitung versagt hat. An der linken Tragfläche funktioniert nur noch die Hälfte des Vorflügel und der Landeklappen. Die A380 kann somit für die Landung nicht den üblichen Anstellwinkel annehmen und muss mit einer erhöhten Geschwindigkeit gelandet werden.


Kraftstoffsystem der A380. Die ausgefallenen Teile sind rot bezeichnet.



Weil an der linken Tragfläche ein Triebwerk ausgefallen ist und das andere keine Steuerbefehle mehr annimmt, kann bei der Landung nur die Schubumkehr von einem Triebwerk an der rechten Tragfläche genutzt werden. Das Fahrwerk unter der linken Tragfläche ist teilweise defekt. Es muss von Hand ausgefahren. Die Fahrwerke unter den Flügeln habe keine ABS Funktion mehr, nur bei den Fahrwerken unter dem Rumpf ist sie noch verfügbar. Weiter funktionieren die Bremsklappen an der linken Tragfläche nur noch zur Hälfte. Dies alles führt zu einer verminderten Bremsleistung auf der Landebahn.


Eines der beiden Hydrauliksysteme ist ebenfalls vollständig ausgefallen. Die A380 würde aber auch beim Ausfall aller Hydrauliksysteme weiter fliegen, weil die Steuerflächen auch über elektrische Antriebe verfügen.

Das grüne Hydrauliksystem war ausgefallen. Das redundante gelbe
System und die elektrische Steuerung blieben funktionsfähig.
Steuerflächen der A380. Neben den beiden hyraulischen Systemen können
die Steuerflächen auch elektrisch angesteuert werden, so dass das Flugzeug
auch beim Aufall beider hydraulischen Systemen steuerbar bleibt.

Die Schäden an den Steuerflächen führten dazu, dass die Steuerung des Flugzeuges um die Längsachse (Roll-Control) in der Alternate Mode wechselte. Diese Betriebsart nimmt das Flugzeug automatisch an, wenn die im Normalbetrieb eingesetzten Systeme nicht mehr verfügbar sind. Die Steuerung um die Querachse und die Vertikalachse waren zu jeder Zeit voll funktionsfähig. Ebenso funktionierte der Autopilot normal, der erst kurz vor der Landung von der Crew bewusst ausgeschaltet wurde.


Steuerachsen eines Flugzeugs. Bei der schadhaften A380 funktionierte die Steuerung
um die Quer- und Vertikalachse normal, nur die Längsachse war im Alternate Mode.  

Der Ausfall von Triebwerk #2 führte auch dazu dass dessen Generator nicht mehr verfügbar war - kein echtes Problemen. Die Cockpitbesatzung war aber sehr besorgt über die fälschlicherweise abgesetzte Meldung, dass demnächst die RAT ausgefahren würde, denn dies hätte den totalen Zusammenbruch der elektrischen Energieversorgung an Bord bedeutet.

Der Ausfall eines Generators bedeutete kein grosses Problem. Die Besatzung war
 aber besorgt über die Meldung, das demnächst die RAT ausgefahren würde. 

RAT steht für Ram Air Turbine, was auf deutsch Staudruckturbine heisst. Dieses System wird nur im äussersten Notfall eingesetzt, wenn weder die Generatoren in den Triebwerken noch die beiden Hilfsturbinen (APUs) zur Verfügung stehen. Die RAT besteht aus einem kleinen Generator, der von einem Propeller angetrieben wird, der bei Bedarf aus der linken Tragfläche nach unten ausgeklappt wird. 

Ausgefahrene RAT an einem Verkehrsflugzeug

Alles zusammen führt dazu dass eine Landung mit einem sehr schweren Flugzeug, bei einer sehr hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden musste. Der Airbus kommt 150 m vor dem Pistenende zum stehen. Diese Position wurde aber von der Cockpitbesatzung bewusst angefahren weil sich dort bereits die Feuerwehr aufgebaut hatte. 

Als Glück im Unglück ist zu Werten, dass ausgerechnet bei diesem Flug 5 Piloten an Bord waren - die drei üblichen Piloten und zwei zusätzliche Piloten. Einer führte die jährliche Überprüfung eines Piloten durch, während der zweite die Arbeit des Prüfers überwachte. Nach dem Vorfall übernahm das zusätzliche Personal die Auswertung der vielen im Cockpit eintreffenden Warnungen und die Information der Passagier.

Alles in allem hat die Cockpitbesatzung unter den widerlichen Umständen eine sehr gute Leistung erbracht, was aber nur möglich war unter der Berücksichtigung, dass auch die technischen Systeme die Situation beherrschten.

Montag, November 15, 2010

Qantas A380 Triebwerke (3)

In diesem Beitrag will ich darstellen, was den an der Qantas A380 durch das versagende Triebwerk Nr. 2 alles zerstört wurde - eigentlich doch eine technische Leistung, dass dieses Flugzeug noch heil landen konnte. Die Information stammen von Herald Sun.


  1. Ein Loch im linken mittleren Treibstofftank
  2. Ein Loch im linken inneren Treibstofftank
  3. Ein Loch in der Verkleidung der Landeklappenführung
  4. Die hintere Kraftstoffleitung versagte, das Kerosin konnte nur noch beschränkt umgepumpt werden
  5. Kerosin konnte nicht wie gewünscht abgelassen werden
  6. Loch in der Flügeloberseite
  7. Teilweiser Ausfall des Vorflügels
  8. Teilweiser Ausfall von Luftbremsen / Störklappen
  9. Splitter des Triebwerks zerstören die Klappen
  10. Vollständiger Ausfall eines der beiden Hydrauliksysteme des Flugzeuges
  11. Das Fahrwerk musste manuell ausgefahren werden
  12. Ausfall eines Generators und der dazugehörigen Systeme
  13. Ausfall des ABS Systems für die Fahrwerke unter den Flügeln
  14. Triebwerk Nr. 1 liess sich nicht mehr ausschalten
  15. Feuerlöscher des Treibwerk Nr. 1 liess sich nicht mehr aktivieren
  16. Das Überwachungssystem des Flugzeuges meldet eine ungleichmäßige Treibstoffverteilung. Sie lässt sich nicht durch die Versorgung der linken Triebwerke aus dem rechten Flügel ausgleichen.
  17. Der im Trimmtank eingeschlossene Treibstoff sorgt für eine ungünstige Schwerpunktlage für die Landung
  18. Trümmer durchschlagen den linken vorderen Flügelholm  

Sonntag, November 14, 2010

Qantas A380 Triebwerke (2)

Nachdem ich im letzten Post über das defekte Triebwerk des Qantas Fliegers vom Thema abgekommen bin, möchte ich hier noch einige Details zum Vorfall auf dem QF 32 Flug von Singapur nach Sydney schreiben. Seltsamerweise scheinen sich die Journalisten nicht für das zu Interessieren, was mich interessiert:


Weshalb fliegen die einen A380 und die anderen nicht?

Das defekte Triebwerk des Qantas Fliegers ist ein Trent 972, Lufthansa und Singapur Airlines verwenden Trent 970 Triebwerke. Der Unterschied zwischen den beiden Bauarten ist nur die Software der Triebwerkssteuerung, welche beim Trent 972 eine höhere Leistung zulässt. Qantas braucht die höhere Leistung um die Direktverbindungen von Australien nach LA anzubieten, wo der viele Treibstoff mehr Schub beim Start verlangt.

Die Konstruktion der Trent 970/972 Triebwerke wurde ca. im Frühjahr 2010 geringfügig geändert. Lufthansa und Singapur Airlines haben bereits die neuere Ausführung, wo das bei Qantas gefundene Ölleck nicht mehr auftreten kann.

Die A380 von Air France und Emirates sind nicht betroffen weil ihre Triebwerke von einem anderen Hersteller stammen. Die Motoren sind von Engine Alliance - eine gemeinsame Entwicklung von General Electric und Pratt & Whitney. Sie heissten GP7200.



Welches Teil des Triebwerks versagte?
Das geborstene Teil des Triebwerks ist unten abgebildet. Es handelt sich um die sogenannte Turbinenscheibe der Mitteldruckturbine, welche sich in drei Stücke zerlegte wovon zwei den Flügel der A380 beschädigten.

Die Trent-Treibwerke bestehen aus drei Turbinen, deren Wellen ineinander liegen. Das geborstene Teil trug die Schaufeln der mittleren Druckstufe. Der Defekt wurde wahrscheinlich durch ein undichtes Lager ausgelöst, das zu einem Feuer im Spalt zwischen der Hoch- und Mitteldruckstufe geführt hat.

Es gibt auch Vermutungen, dass die Entlüftung des Lagergehäuses von Kohlenstoffrückständen aus dem Schmierstoff zugesetzt wurde und der Brand durch eine Überhitzung des Lagers ausgelöst wurde.

Geborstene IP Turbinenscheibe des Trent 972 (Quelle: Australien Transport Safety Bureau)


Qantas A380 Triebwerke

Dieses technische Thema ist für Journalisten wieder einmal sehr schwierig, denn es gilt ein wahres Netz von Fallstricken im Zusammenhang mit dem Zwischenfall auf dem Qantas Flug QF32 Singapur - Sydney zu meistern:

Ein Ölverlust im Rolls-Royce Triebwerk einer Qantas A380 führte zu einem Feuer, das die Turbinenscheibe so stark erhitzen, dass sie den mechanischen Belastungen nicht mehr standhielt und barst. Ein solchen Zwischenfall ist für den Journalisten eine "Explosion" - tönt spannend, wie in einem Hollywoodfilm, ist aber zum Glück falsch! Eine Explosion ist ein Vorgang, bei dem Temperatur oder Druck in kurzer Zeit sehr schnell ansteigt un zu einer plötzlichen Volumenausdehnung von Gasen führt. Dies ist aber beim A380 Triebwerk nicht der Fall gewesen, obwohl Google News in der Presse beinahe dreitausend Treffer findet.



So sieht das Trent 900 Triebwerk aus, das beim A380 versagt hat. Wie bei allen modernen Mantelstromtriebwerken fliesst nur ein kleiner Teil der verarbeiteten Luft durch die Gasturbine selbst. Der grösste Teil des Volumenstroms wird vom beinahe drei Meter messenden Turbofan (dt. Gebläserad) an der Turbine vorbei geschleust - beim Trent 900 sind dies beinahe 90%. Der sehr schnelle Abgasstrahl der Turbine wird dadurch  weniger schnell mit der Umgebungsluft verwirbelt, weil er von dem langsamer fliessenden Luftstrom des Turbofans umhüllt ist. Neben dem, dass solche Triebwerke effizienter sind, machen sie auch wesentlich weniger Lärm.    

Welcher Fortschritt in der Bekämpfung von Fluglärm und Spritverbrauch mit modernen Flugzeugtriebwerken möglich ist, zeigt am besten diese Grafik. Gelb umrandet ist der Bereich um die Startbahn, bei welcher Lärm > 85 dB auftritt. Links ist der Lärmteppich einer Boeing 747-200 zu sehen, rechts einer Airbus A340-600. Der Jumbo aus den 70er Jahren ist deutlich lauter als die A340 der 90er Jahre, welche überdies auch noch ein Fünftel weniger Sprit verbrennt. Die A380 hat ungefähr den gleichen Lärmteppich wie die A340 obwohl ihr Abfluggewicht anderthalb Mal so gross ist.

Donnerstag, November 04, 2010

Unterspühlung bei Manaus, Brasilien

Im Amazonasgebiet kommt es beim Porto Chibatão zu einer Unterspühlung durch den Rio Negro. In Sekunden fällt ein ungefähr 300 m breites Stück des Hafens in die Fluten und damit auch hunderte von Containern. Ursache ist wahrscheinlich die mangelhafte Befestigung des Ufers.

Sonntag, Oktober 31, 2010

Allure of the Seas

Das zweite Schiff der Oasis Klasse von RCI ist ausgeliefert. Die Allure of the Sea bietet ungefähr 5'600 Feriengästen Platz und gehört somit zu den grössten Kreuzfahrtschiffen der Welt - die Queen Mary 2 ist zwar vielleicht bekannte, aber sie nimmt "nur" 2'500 Passagieren mit.

Das erste Meisterstück hat das frisch abgelieferte Schiff bereits geschafft: die Passage der Grossen Belt Brücke. Das Kunststück konnte nur gelingen bei Ebbe, ruhiger See und bei voller Fahrt mit eingezogenen Schornsteinen. Je schneller ein Schiff unterwegs ist, umso mehr wird es vom vorbei strömenden Wasser zusätzlich in die Tiefe gezogen. Dieser sogenannte Squat-Effekt sorgt dafür, dass das Schiff noch zusätzliche Zentimeter ins Wasser sinkt, so dass gerade noch 30 Zentimeter zwischen dem Schiff und der Brücke übrig geblieben sind. Siehe auch hier.



Das Schiff befindet sich zur Zeit in der Nähe der Insel Texel.

btw: Das Schiff hat einen grossen Innenhof:

Sonntag, Oktober 24, 2010

Flüssiggastanker York gekapert

Priaten haben den Flüssiggastanker York vor der Küste Kenyas gekapert. N24
Hier mal ein Bild des betroffenen Schiffes:

Bombennacht Kassel

Am 22. Oktober jährt sich jeweils der grosse Luftangriff der Engländer auf Kassel, wo 97% der Häuser der Innenstadt zerstört wurden. Aus diesem Anlass ein Bild der Bahnhofstrasse vor der Bombardierung. An stelle der grossen Gebäudes links, steht das Hotel Reiss. Das Bild stammt von den Bombennachst-Seiten der HNA, welche systematisch Fotos vom alten Kassel sammelt.

Samstag, Oktober 23, 2010

Rotschlamm Katastrophe in Ungarn

Hier etwas Hintergrund zu der Rotschlamm Katastrophe in Ungarn:

Rotschlamm ist ein Abfall, der bei der Herstellung von Tonerde entsteht. Das abgebaute Bauxit wird fein gemahlen und mit Natronlauge versetzt, die das Aluminium aus dem Gestein herauslöst. Das was übrig bleibt ist der Rotschlamm - hauptsächlich Eisenoxid, aber auch alle anderen nicht löslichen Verunreinigungen aus dem Erz.

Aus der Lösung selbst wird mittels Kristallisationskeimen das Aluminiumhydroxid ausgefällt, welches in Drehöfen zu Tonerde getrocknet wird, die als Ausgangsprodukt für die Aluminium-Elektrolyse dient.

Mich nimmt wunder, weshalb der Rotschlamm in Ungarn so stark ätzend war. Kann es sein, dass durch einen Produktionsfehler zuviel Natronlauge in das Auffangbecken gelangte und deshalb die Dämme versagten? Eine Frage, die ich wohl kaum beantworten kann.

In Deutschland befindet sich die grösste Rotschlammdeponie im Bützflethermoor in der Nähe der Elbe bei Hamburg. Das Bauxit wird mit Schiffen aus Übersee angeliefert, hauptsächlich aus Afrika, Südamerika und Australien. Die Deponie hat eine Fläche von ca 170 ha - etwa 7 mal grösser als die Deponie in Ungarn.

Frankreich leitet den Rotschlamm in eine 2'000 Meter tiefe Felsspalte im Meer ein, Grossbritannien verklappt Rotschlamm in der Irischen See und Italien in der Adria. Diese Lösungen gefährden die Umwelt, auf jeden Fall wurde dem Betreiber der Deponie in Deutschland dieses Verfahren untersagt.

Rotschlammdeponie von AOS
im Bützflethermoor


In Kanada befindet sich eine grosse Rotschlammdeponie  in der Nähe von Arvida bei
 Quebec. Sie befindet sich sehr nahe bei Wohngebieten. "Arvida" ist ein Kunstname
für die Arbeitersiedlung des Aluminiumwerkes, das auf Arthur Vining Davis zurückgeht,
einem der Gründer von Alcan. 





Samstag, Oktober 09, 2010

Lisco Gloria Alptraum

Auf dem Fährschiff Lisco Gloria der litauischen Reederei hat sich am frühen Samstagmorgen eine Explosion auf dem Oberdeck ereignet. Das Schiff steht in Flammen, aber alle Passagier konnten gerettet werden.

Die Lisco Gloria zu besseren Zeiten:

Die Fähre fährt auf der Verbindung Kiel - Kleipeda. Neben Passagier wird die Fähre vor allem auch von LKWs benutzt. Aus meiner Sicht ist nicht auszuschließen, dass die Explosion von einem LKW ausgegangen ist, der auf dem Oberdeck geladen war. Technische Mängel bleiben bei Lastwagen oft ungeahndet, da die Aufsichtsbehörden im Vergleich zu anderen Transportmitteln ihrer Aufgabe nur sehr beschränkt nachkommen. Weil weniger Investitionen in die Fahrzeuge nötig sind, können die Transporte auf der Strasse kostengünstig durchgeführt werden.


Die Brandbekämpfung beschränkt sich zur Zeit auf die Kühlung der Seitenwände, was verhindert, dass die Struktur der Fähre versagt. Es kann nicht mehr weiteres Löschwasser in das Schiff gepumpt werden, weil es sonst kentern könnte. Es gelang der Havariemannschaft die Anker der Fähre fallen zu lassen.

Route der Lisco Gloria:

Die Fähre trieb nach der Havarie ab und befindet sich nun vor dem dänischen Langeland.





Update 23. Oktober
Die ausgebrannte Lisco Gloria wurde am Donnerstag nach Odense geschleppt worden. Es brennt immer noch auf dem Schiff. Auf dem Schiff befanden sich ca. 1'000 Tonnen Schweinefleisch, dessen Fett durch den Brand heraus geschmolzen wurde und die Ostseestrände verschmutzt.
Die ausgebrannte Lisco Gloria im Hafen von Odense, Dänemark.
Update 25. Oktober
Die Branduntersuchung hat begonnen, die ersten ausgebrannten Autowracks stehen auf dem Kai.


Donnerstag, September 16, 2010

Delaware goes Tea Party

Das kleine Delaware hat Christine O'Donnell für den Senat gewählt. Die ultra rechte Tea Party Kandidatin wird dafür sorgen, dass die Republikaner im Senat nicht die Mehrheit haben werden. Süddeutsche

Mittwoch, September 15, 2010

USA als Weltmacht am Ende ?

Vielleicht ist die amerikanische Hegemonie schon bald am Ende. Die USA scheint offensichtlich kein Geld mehr zu haben um ihre internationalen Kriege zu führen. Außerdem akzeptiert die Bevölkerung immer weniger die Waffengänge im Ausland - ähnlich wie in Europa. FAZ

Aus meiner Sicht gehört die Zukunft China und Schwellenländern wie z.B. Brasilien. Nordamerika und Westeuropa scheinen an einer Art "Wohlstandsbegrenzung" hängen geblieben zu sein, wo keine realen Werte mehr sondern nur noch virtuelle Werte erzeugt werden, die besonders blasenanfällig zu sein scheinen.

Samstag, September 04, 2010

UN Telephone Survey

Last month a worldwide telephone survey was conducted by the UN. The only question asked was:

"Would you please give your honest opinion about solutions to the food shortage in the rest of the world ?"
 
The survey was a huge failure because of the following: 

In Eastern Europe they didn't know what "honest" meant.
In Western Europe they didn't know what "shortage" meant.
In Africa they didn't know what "food" meant.
In China they didn't know what "opinion" meant.
In the Middle East they didn't know what "solution" meant.
In South America they didn't know what "please" meant.
In the US they didn't know what "the rest of the world" meant.
And finally, Britain and Australia both hung up because they couldn't understand an Indian accent! 

Montag, August 16, 2010

Stand Up Paddle Surfing versus Old School Surfers

Offenbar hat sich diesen Sommer das Stand-up-Paddle-Surfen weiter verbreitet. Oldschool Surfer beschweren sich über die SUP in der Welle. Die haben nämlich gewisse Vorteile: erstens sehen sie mehr und zweitens können sie einfacher auf den Surfspeed beschleunigen und sind dadurch im Vorteil. Die ersten Bumpersticker mit durchgestrichenen SUP-Surfer sind bereits auf Long Island aufgetaucht. NY Times

Sonntag, August 15, 2010

Schiffskollision vor Bombay

Am Samstag vor einer Woche ist vor Bombay ein Container Schiff mit einem Tanker zusammengestossen. Diese führte dazu, dass der Hafen von Bombay für 4 Tage gesperrt werden musste wegen den ca. 200 Container, welche die MSC Chitra verloren hatte. Das Schiff erlitt nach der Kollision massiv Schlagseite und drohte zuerst vollständig zu sinken.

MSC Chitra mit den verlorenen Containern in der Einfahrt zu den Häfen von Bombay.

Der beteiligte Tanker MV Khalijia III - hier noch ohne Beschädigung.

MSC ist die zweitgrösste Containerschiff-Reederei der Welt mit Sitz in Genf (Schweiz). Sie betreibt über 400 Containerschiffe auf den Weltmeeren.

Die grösste Containerschiff-Reederei ist die dänische Mearsk mit über 500 Containerschiffen. Sie betreibt auch das grösste Containerschiff der Welt, die Emma Maersk. Dieses Schiff wird übrigens vom grössten Schiffsdiesel der Welt, einem in Korea gebauten Wartsila-Sulzer Motor angetrieben. Der 2-Takter hat 14 Zylindern, die eine Leistung von 109'000 PS abgeben können.

Emma Maersk

Blues aus New York



Das hier ist Big Ed, aufgewachsen in Brooklyn in einer Gegend, wo die meisten in den Drogen abgestürzt sind. Big Ed rettete sich mit Blues.



Nochmals Big Ed, hier mit Popa Chubby am Schlagzeug. Ok, das Schlagzeug verbirgt etwas das tatsächliche Volumen von Popa Chubby ....


Normalerweise spielt Popa Chubby aber Gitarre, wie z.B. hier mit Motorcylce Mama:

Sonntag, August 08, 2010

Road Trip Amerika (5)

In Ely NV mache ich als erstes eine Fahrt mit der Dampfbahn und besuche anschliessend das Depot. Dürfte auch für Leute interessant sein, die nichts mit Eisenbahn zu tun haben. Geht alles ganz ruhig zu und her, braucht keine Voranmeldung wie z.B. bei der Durango & Silverton Railroad.



Nevada Northern Railway

Danach geht es zum Great Basin National Park, das ist einer der abgelegensten Parks in den USA und wird deshalb nur von wenigen besucht. Besonders interessant war die Tour durch die Tropfsteinhöhle. Sie war wirklich sehr interessant und schön, was ich nicht unbedingt erwartet habe.

Lehmann Caves

Sonntag, Juli 25, 2010

Road Trip Amerika (4)

Die Fahrt führte durch die grossen Weiten von Nevada in Richtung Norden, vorbei am Lunar Crater erreiche ich das kleine Städtchen Ely, wo ganz in der Nähe eine der grössten Kupferminen der Welt war. Heute wird aber kaum mehr abgebaut und besichtigen konnte ich auch nichts.

Extreterrestial Highway
Der Extreterrestial Highway, welcher an dem militärischen Sperrgebiet Area 51 entlang führt, wo angeblich besonders viele Aktivitäten von Ausserirdischen stattgefunden haben sollen.

Lunar Crater
Ein ehemaliger Vulkan Krater weit ab von jeglicher Zivilisation - kein Meteoriteneinschalg!

Liberty Pit, Ruth NV
Die Abraumhalden der Liberty Grube bei Ruth NV im stimmungsvollen Abendlicht.

Road Trip Amerika (3)

Nach Phoenix AZ bin ich wieder nördlich gefahren um in gemässigteres Klima zu kommen. In Sedona AZ stattete ich dem Slide Rock einen Besuch ab. Das ist eine natürliche Wasserrinne, in der man runter rutschen kann. Ich bin ganz früh am Morgen gegangen, danach hatte es viel zu viele Leute.

Slide Rock in Arizona

Als das Gerangel dann so ausgesehen hat, wie in diesem Video, bin ich gegangen.


Über ein Stück Route 66 mit obligatem Halt beim Hackberry General Store und einem Abstecher zum Hoover Dam habe ich Las Vegas erreicht, wo ich übernachtete.

Hackberry General Store
Hackberry General Store an der alten Route 66

Hoover Dam
Hoover Dam mit der neuen fast fertigen Brücke für US 93 im Hintergrund.

Las Vegas by Night
Las Vegas by Night

Freitag, Juli 09, 2010

Road Trip Amerika (2)


Saguaro Kaktus, originally uploaded by PeetThePhotographer.

Nachdem ich den 4th July bei Sacramento verbracht hatte bin ich weiter gefahren und über San Francisco und LA nach Phoenix AZ gefahren. Auf dem Weg habe ich diverse Saguaro Kakteen gesehen. In Phoenix ist es unendlich heiss und ich wäre kaum hier geblieben wäre da nicht ein ferner Verwandter von mir.