Freitag, April 25, 2008
Nicht mehr in Madrid
Seit einigen Tagen bin ich nicht mehr in Madrid. Wir fahren mit unserer ersten Lokomotive Versuche in Alcazar de San Juan. Das ist mitten in La Mancha - das Land von Don Quijote. Windmühlen habe ich schon viele gesehen. Ich wohne in einer Bodega und geniesse abends gutes Essen mit feinen Weinen.
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Sonntag, April 20, 2008
Las Cascadas de Gavilanes
Heute bei strömendem Regen mit einer spanischen Gruppe die Cascadas de Gavilanes besucht. Ist etwa zwei Stunden von Madrid. Sollen die höchsten Wasserfälle der iberischen Halbinsel sein, wobei das Wasser eher treppenförmig den Hang hinuterkommt. Trotzdem interessant zu sehen.
Die Tour was ein gemütlicher Spaziergang, der keine allzu hohen Ansprüche stellte. Trotzdem sind die meisten mit Topausrüstung auf die Tour gegangen.
Die Tour was ein gemütlicher Spaziergang, der keine allzu hohen Ansprüche stellte. Trotzdem sind die meisten mit Topausrüstung auf die Tour gegangen.
Samstag, April 19, 2008
Goya und Regen ohne Ende
Heute hat sich Madrid von der schlechten Seite gezeigt. Es fiel Regen ohne Ende und das Thermometer blieb bei 8 °C stehen. Ich entschloss mich dem Prado einen Besuch abzustatten und dort die Goya Ausstellung zu besuchen. Auf den 2 Kilometern da hin wurde ich regelrecht aufgeweicht. In einer Sonderausstellung werden neben den üblichen Goya Bildern Zeichnungen aus der Zeit , wo Spanien von Napoleon besetzt war. Erstaunlich, wie sich die Kriegsgräuel von damals zu denen von heute kaum unterscheiden. Trotzdem scheint die Menschheit nichts daraus gelernt zu haben.
Mittwoch, April 16, 2008
Final Copa del Rey: Getafe - Valencia
Schon auf dem nach Hauseweg Stau auf der M-30. Überall Busse geparkt und Fangruppen unterwegs. In wenigen Minuten beginnt das Spiel - durchs geöffnete Fenster meiner Wohnung kommt der Originalton aus dem Stadion Calderon, wo normalerweise Athletico Madrid spielt. Drinnen läuft der Fernseher.
Dienstag, April 15, 2008
Valle de los Caídos
Etwas außerhalb von Madrid ist von der Autobahn A-6 ein grosses Kreuz zu sehen. Es gehört zum Monument im Valle de los Caidos, wo General Franco begraben ist. Ich bin da am Wochenende hingefahren.
Franco liess die Anlage ab 1940 von Strafgefangenen bauen. Unter dem Kreuz wurde eine 260 Meter lange Kaverne in den Fels gehauen. Eigentlich ist es eine Gedenkstätte für die auf Franco’s Seite gefallenen Soldaten des Bürgerkrieges und das Mausoleum von General Francos, sowie Primo de Rivera, der Gründer des faschistischen Bewegung Falange Española. Das ganze ist als Kirche gestaltet und damit es von der Öffentlichkeit eher akzeptiert wird, wurden bis in die achtziger Jahre Massengräber aus der Bürgerkriegszeit in das Monument umgebettet.
Sicht von der Strasse aus
Im innern der Anlage dürfen keine Fotos gemacht werden, aber es gibt genügend auf dem Internet. Es steht sogar ausdrücklich, dass man auch keine Bilder mit dem Handy machen darf. Sicherheitsbeamte setzen das Verbot auch durch. Ist wahrscheinlich nur Propaganda, damit man das Büchlein mit den Bildern für 7 EUR kauft.
Mit einer Standseilbahn kann man zum Kreuz hochfahren. Siehe auch hier.
Soviel Licht braucht das Kreuz bei Dunkelheit.
Das Kreuz vom Fuss ausgesehen, an den Ecken die vier Evangelisten.
Ausser dem Kreuzfuss gibt auch noch die Füsse der Evangelisten zu sehen.
Die Aussicht von der Terrasse am Fuss des Kreuzes ist nicht richtig überwältigend. Man sieht in die Berge, wo immer noch Schnee liegt, auf die Autobahn A-6 und in die nördlichen Quartiere Madrids. Die vier neuen Wolkenkratzer beim Bahnhof Chamartin sind gut auszumachen.
Bedrohliche Wolken ziehen auf und lassen Regen und Schnee in das Valle de los Caidos fallen.
Kloster hinter dem Kreuz.
Franco liess die Anlage ab 1940 von Strafgefangenen bauen. Unter dem Kreuz wurde eine 260 Meter lange Kaverne in den Fels gehauen. Eigentlich ist es eine Gedenkstätte für die auf Franco’s Seite gefallenen Soldaten des Bürgerkrieges und das Mausoleum von General Francos, sowie Primo de Rivera, der Gründer des faschistischen Bewegung Falange Española. Das ganze ist als Kirche gestaltet und damit es von der Öffentlichkeit eher akzeptiert wird, wurden bis in die achtziger Jahre Massengräber aus der Bürgerkriegszeit in das Monument umgebettet.
Sicht von der Strasse aus
Im innern der Anlage dürfen keine Fotos gemacht werden, aber es gibt genügend auf dem Internet. Es steht sogar ausdrücklich, dass man auch keine Bilder mit dem Handy machen darf. Sicherheitsbeamte setzen das Verbot auch durch. Ist wahrscheinlich nur Propaganda, damit man das Büchlein mit den Bildern für 7 EUR kauft.
Mit einer Standseilbahn kann man zum Kreuz hochfahren. Siehe auch hier.
Soviel Licht braucht das Kreuz bei Dunkelheit.
Das Kreuz vom Fuss ausgesehen, an den Ecken die vier Evangelisten.
Ausser dem Kreuzfuss gibt auch noch die Füsse der Evangelisten zu sehen.
Die Aussicht von der Terrasse am Fuss des Kreuzes ist nicht richtig überwältigend. Man sieht in die Berge, wo immer noch Schnee liegt, auf die Autobahn A-6 und in die nördlichen Quartiere Madrids. Die vier neuen Wolkenkratzer beim Bahnhof Chamartin sind gut auszumachen.
Bedrohliche Wolken ziehen auf und lassen Regen und Schnee in das Valle de los Caidos fallen.
Kloster hinter dem Kreuz.
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Montag, April 14, 2008
Tore, die keine sind ...
... gab es am Samstag: im Spiel FC Barcelona gegen Recreativo de Huelva war das zweite Tor von Recreativo gar keines. Der Ball überquerte nie vollständig die Torlinie. Das haben nur die TV-Zuschauer gesehen. Der Ball war nach meiner Meinung maximal bis zur Mitte der Torlinie gekommen. (Spanien-Bilder)
Es hat etwa so ausgesehen, wie
der zweite Ball von links.
Es hat etwa so ausgesehen, wie
der zweite Ball von links.
Samstag, April 12, 2008
In einer Woche 1 Mio Busgeld mit den Radarfallen auf der M-30!
Seit der Eröffnung der M-30 geht das Gerücht um, dass der Tunnel vollständig mit Radarfallen verseucht sei. Die Spanier fahren auch vorsichtig im Tunnel, aber ich denke, dass kommt eher daher, dass sie sich an Tunnels gar nicht gewöhnt sind und etwas unter Klaustrophobie leiden.
Ich habe nun im 20-Minuten gelesen, dass die Radafallen erst seit dem 31. März aktiv sind. Sie verteilen am 76 km/h Bussen, die von 92 EUR bis 400 EUR reichen. Die Radarfallen befinden sich hier. Das ganze scheint eine gute Einnahmequelle zu sein: in der ersten Woche haben die 16 Radarfallen 10200 Fahrzeuge geblitzt. Das gibt bei der niedrigste Strafstufe immernoch fasht 1 Mio EUR Busgeld! Der schnellste Lenker war ein Portugiese, der mit 175 km/h unterwegs war.
Ich habe nun im 20-Minuten gelesen, dass die Radafallen erst seit dem 31. März aktiv sind. Sie verteilen am 76 km/h Bussen, die von 92 EUR bis 400 EUR reichen. Die Radarfallen befinden sich hier. Das ganze scheint eine gute Einnahmequelle zu sein: in der ersten Woche haben die 16 Radarfallen 10200 Fahrzeuge geblitzt. Das gibt bei der niedrigste Strafstufe immernoch fasht 1 Mio EUR Busgeld! Der schnellste Lenker war ein Portugiese, der mit 175 km/h unterwegs war.
Freitag, April 11, 2008
Fussgängerstreifen
In Dielsdorf wurde ein Fussgängerstreifen mit aufgemalter Schutzinsel angebracht (Unterländer). Erstaunt wird festgestellt, dass die optische Fahrbanverengung und der Fussgängerstreifen die Geschwindigkeit der Autofahrer drosselt - welch eine Erkenntnis!
Dauernd wird reklamiert, dass innerorts die Geschwindigkeiten nicht eingehalten werde. Anderseits ist es nicht möglich, optische Effekte auf der Fahrbahn anzubringen, welche dem Autofahrer klar machen, dass hier keine freie Fahrt ist.
Die geltenden Gesetze für das Anlegen von Fussgängerstreifen sind in der Schweiz fragwürdig. Sie berücksichtigen nämlich nicht die lokalen Gegebenheiten und beachten nicht das Verhalten der Bevölkerung.
Hier ein Beispiel aus Schöfflisdorf - ein paar Dörfer weiter an der gleichen Strasse. Zuerst einmal die Karte aus Google:
Wir hatten früher zwei Fussgängerstreifen – einer bei A und einer bei B.
Auf dem Streifen bei B ereignete sich ein tödlicher Unfall, worauf dieser entfernt wurde.
Sowohl bei Stelle A, wie bei Stelle B kann der gesamte Verkehr nicht eingesehen werden. Die Stellen befinden sich vor und hinter einer Kuppe. Bei der Stelle B wird die Sicht zusätzlich durch eine Hausecke behindert.
Die Verkehrsplaner haben beschlossen, dass die Stelle B aufgehoben wird und zukünftig alle Fussgänger über die Stelle A zu gehen haben. Diese lassen sich aber durch gelbe Striche nicht wirklich beeinflussen und wählen statt dem vorgegebenen Weg 1 den Weg 2 zum Bahnhof. Dabei müssen sie irgendwo „wild“ die Strasse überqueren.
Eigentlich wäre an der gut einsehbaren Stelle C ein Fussgängerstreifen sinnvoll. Die Gesetzgebung verbietet(!) aber die Anlage, weil der Streifen zu nahe zu den bereits existierenden bei A und D zu liegen kommen würde. Von Logik ist an dieser Stelle gleich wenig zu sehen wie vom Fussgängerstreifen bei Stelle A.
Dauernd wird reklamiert, dass innerorts die Geschwindigkeiten nicht eingehalten werde. Anderseits ist es nicht möglich, optische Effekte auf der Fahrbahn anzubringen, welche dem Autofahrer klar machen, dass hier keine freie Fahrt ist.
Die geltenden Gesetze für das Anlegen von Fussgängerstreifen sind in der Schweiz fragwürdig. Sie berücksichtigen nämlich nicht die lokalen Gegebenheiten und beachten nicht das Verhalten der Bevölkerung.
Hier ein Beispiel aus Schöfflisdorf - ein paar Dörfer weiter an der gleichen Strasse. Zuerst einmal die Karte aus Google:
Wir hatten früher zwei Fussgängerstreifen – einer bei A und einer bei B.
Auf dem Streifen bei B ereignete sich ein tödlicher Unfall, worauf dieser entfernt wurde.
Sowohl bei Stelle A, wie bei Stelle B kann der gesamte Verkehr nicht eingesehen werden. Die Stellen befinden sich vor und hinter einer Kuppe. Bei der Stelle B wird die Sicht zusätzlich durch eine Hausecke behindert.
Die Verkehrsplaner haben beschlossen, dass die Stelle B aufgehoben wird und zukünftig alle Fussgänger über die Stelle A zu gehen haben. Diese lassen sich aber durch gelbe Striche nicht wirklich beeinflussen und wählen statt dem vorgegebenen Weg 1 den Weg 2 zum Bahnhof. Dabei müssen sie irgendwo „wild“ die Strasse überqueren.
Eigentlich wäre an der gut einsehbaren Stelle C ein Fussgängerstreifen sinnvoll. Die Gesetzgebung verbietet(!) aber die Anlage, weil der Streifen zu nahe zu den bereits existierenden bei A und D zu liegen kommen würde. Von Logik ist an dieser Stelle gleich wenig zu sehen wie vom Fussgängerstreifen bei Stelle A.
Fussball
Ich hätte früher galube ich nie im grossen Stil über Fussball geschreiben, doch in Spanien ist das eigentlich Tagesthema #1 - noch vor dem Wetter. Gestern habe ich mir das Spiel Getafe - FC Bayern München angeschaut. Der Madrider Vorortsverein sorgt immer für Überraschungen.
Ronaldinho scheint nun doch zu AC Milan zu gehen. Ich glaube, da ist der Name mehr Wert, als der Inhalt.
Ronaldinho scheint nun doch zu AC Milan zu gehen. Ich glaube, da ist der Name mehr Wert, als der Inhalt.
Begegnung an der Tür
Es klingelt an der Wohnungstüre in Madrid. Ich öffne. Draussen steht eine junge Lady, die mir einen Telefonvertrag verkaufen will. Sie merkt, dass mein Spanisch holpert und fragt, ob ich lieber Englisch sprechen möchte. Ich weise daraufhin, dass ich ausser Spanisch und Englisch auch Französisch, Italienisch und Russisch beherrschen würde. Sie schwenkt sofort auf Russisch um, da sie offenbar ausgewanderte Moskauerin ist. Ich verstehe jedes letzte Wort, doch mein Russisch beginnt nur zaghaft zu fliessen. Am Schluss stehen wir da, sie spricht Russisch, ich Spanisch und wir verstehen uns blendend. Das Problem ist nur – ich will ja gar kein Telefonvertrag. Ich weiss jetzt wenigstens, dass es tatsächlich Leute aus Osteuropa in Madrid gibt.
Der Wechsel von einer Sprach zur anderen ist immer schwierig und wenn man sich nicht gewöhnt ist, kann man sich leicht verheddern. Bei mir kann das zu regelrechten Blockaden führen, so dass ich dann überhaupt kein Wort in irgendeiner Sprache mehr rauskriege. Wenn das Gegenüber die gewünschte Sprache spricht geht es normalerweise schnell. Schwierig ist es, wenn mich jemand auf Deutsch auffordert, Russisch zu sprechen. Ich muss mir dann zuerst einen phantasievollen Satz zusammenreimen und dann aus dem Stand raus eine andere Sprache sprechen. Schwierig!
Der Wechsel von einer Sprach zur anderen ist immer schwierig und wenn man sich nicht gewöhnt ist, kann man sich leicht verheddern. Bei mir kann das zu regelrechten Blockaden führen, so dass ich dann überhaupt kein Wort in irgendeiner Sprache mehr rauskriege. Wenn das Gegenüber die gewünschte Sprache spricht geht es normalerweise schnell. Schwierig ist es, wenn mich jemand auf Deutsch auffordert, Russisch zu sprechen. Ich muss mir dann zuerst einen phantasievollen Satz zusammenreimen und dann aus dem Stand raus eine andere Sprache sprechen. Schwierig!
Dienstag, April 08, 2008
Barcelona: La Sagrada Familia hat keine Baubewilligung
Seit 125 Jahren ist die riesige Kathedrale im Bau - hat aber keine offizielle Baubewilligung. Dies stört vorläufig niemand, auch wenn einige Pfeiler auf dem Bürgersteig stehen, könnte aber einen wichtigen Einfluss haben bei rechtlichen Diskussion um den Tunnel der Hochgeschwindigkeitslinie quer durch Barcelona. Die Baugenossenschaft befürchtet nämlich, dass der Tunnel in der Fundamentzone die Kathedrale gefährden könnte. (20 Minuten)
Madrid: 300 Leute eingefrohren
Nicht nur in New York können die Leute "einfrieren", auch im Bahnhof Puerta de Atocha sind gestern abend 300 Leute eingefrohren. An den Komentaren bei schweizweit.net könnte ich mir gut vorstellen, dass bald auch im Hauptbahnhof Zürich die Kälte ausbricht.
Montag, April 07, 2008
Zurück in Madrid
Hier hat sich soeben ein heftiges Gewitter ergossen. Sichtweite war zeitweise unter zweihundert Meter.
Hier in den Schlagzeilen:
Hier in den Schlagzeilen:
- Welcher Club nimmt Barcelona's lahmendes Pferd Ronaldinho? Er soll 20 Mio Wert sein. (sportal)
- In Valencia kann man auf Calatrava's Brücke spazieren gehen - besonders beliebt bei Jungendlichen nach der Weinmesse. Man geht dabei zu Fuss den Bogenträger hoch ...
(20 Minuten) - Auf dem Paseo del Prado könnte die Geschwindigkeit bald schon auf 30 km/h reduziert werden - aus Umweltschutzgründen. (Madridiario)
Barcelona - der zweite Tag
Zum Glück habe ich die Metrostation auf der richtigen Seite verlassen. Der undenliche Strom der Teilnehmer am Lauf der Feuerwehrmänner (Carrera Bomberos) hätte mir den Weg versperrt. Es sollen angeblich auch einige richtige Feuerwehrmänner am Lauf über 10 km teilgenommen haben. (mundo deportivo)
Ich besuche La Pedrera - der letzte von Gaudi gezeichnete Wohnblock.
Im Innern sind auch Wohnungen gezeigt, die im damaligen Stil eingerichtet sind.
Am bekanntesten ist aber sicher die Dachterrase mit den wirren Kaminen und Treppenhausaufgängen.
Ich besuche La Pedrera - der letzte von Gaudi gezeichnete Wohnblock.
Im Innern sind auch Wohnungen gezeigt, die im damaligen Stil eingerichtet sind.
Am bekanntesten ist aber sicher die Dachterrase mit den wirren Kaminen und Treppenhausaufgängen.
Sonntag, April 06, 2008
Barcelona: Erste Eindrücke
Sagrada Familia
Diese halbfertige Kathedrale soll im Jahr 2026 ganz fertig werden. Ich habe lange nicht begriffen, dass die überall abgebildeten vier 112 m hohen Türme nur über dem Seitenportal stehen. Der grosse Turm wird noch viel höher werden - nämlich 170 m und soll dann der höchste Kirchturm der Welt sein.
Die Architektur Gaudis beherrscht die ganze Stadt und ist gleichzeitig auch ein grosser Tourismusmagnet. Sie ist skuril und doch leicht verständlich. Andere Werke Gaudis sind Casa Batlló, Casa Milà (La Pedrera) und der Park Güell.
Torre Agbar
Jeder Stadt ihre Gurke! Nach dem Swiss Re Building in London brauchte offenbar auch Barcelona ein soches Gemüse. Es wurde vom spanischen König im Jahr 2005 eröffnet.
Interessant wenn die Gurke nachts leuchtet. Erinnert mich an den Witz, dass man nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl die verstrahlten Gurken der Region in Moskau als Taschenlampen verkauft hätte.
In Tat und Wahrheit leuchtet radioaktive Strahlung überhaupt nicht. Bei der Reaktorkatastrophe glimmte aber der nach der Explosion der offen liegende Graphitkern tagelang. Nach Beschreibung von Augenzeugen erinnerte das magische Glimmen an einen Sonneuntergang. Die Leute seien mit dem Fahrrad hingefahren (!) um sich das Spektakel anzusehen!
Diese halbfertige Kathedrale soll im Jahr 2026 ganz fertig werden. Ich habe lange nicht begriffen, dass die überall abgebildeten vier 112 m hohen Türme nur über dem Seitenportal stehen. Der grosse Turm wird noch viel höher werden - nämlich 170 m und soll dann der höchste Kirchturm der Welt sein.
Die Architektur Gaudis beherrscht die ganze Stadt und ist gleichzeitig auch ein grosser Tourismusmagnet. Sie ist skuril und doch leicht verständlich. Andere Werke Gaudis sind Casa Batlló, Casa Milà (La Pedrera) und der Park Güell.
Torre Agbar
Jeder Stadt ihre Gurke! Nach dem Swiss Re Building in London brauchte offenbar auch Barcelona ein soches Gemüse. Es wurde vom spanischen König im Jahr 2005 eröffnet.
Interessant wenn die Gurke nachts leuchtet. Erinnert mich an den Witz, dass man nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl die verstrahlten Gurken der Region in Moskau als Taschenlampen verkauft hätte.
In Tat und Wahrheit leuchtet radioaktive Strahlung überhaupt nicht. Bei der Reaktorkatastrophe glimmte aber der nach der Explosion der offen liegende Graphitkern tagelang. Nach Beschreibung von Augenzeugen erinnerte das magische Glimmen an einen Sonneuntergang. Die Leute seien mit dem Fahrrad hingefahren (!) um sich das Spektakel anzusehen!
Freitag, April 04, 2008
Auf den Weg nach Barcelona
Ich gönne mir ein verlängertes Wochenende in Barcelona. Ich bin um
09:30 mit dem Zug von Puerta Atocha in Madrid gestartet. Zur Zeit
schiesse ich mit dem Siemens Produkt mit 300 Sachen durch die Gegend.
Guadalajara haben wir schon hinter uns gelassen. Draussen ziehen grüne
Felder vorbei. Nach 3 Stunden Fahrt sollte ich in Barcelona sein.
09:30 mit dem Zug von Puerta Atocha in Madrid gestartet. Zur Zeit
schiesse ich mit dem Siemens Produkt mit 300 Sachen durch die Gegend.
Guadalajara haben wir schon hinter uns gelassen. Draussen ziehen grüne
Felder vorbei. Nach 3 Stunden Fahrt sollte ich in Barcelona sein.
Mittwoch, April 02, 2008
Madrid den Rumänen!
Ich bin nicht alleine: Von den 13 Mio Einwohner in der Region Madrid, sind über eine Million Ausländer. Letztes Jahr sind alleine 60'000 dazugekommen. Was erstaunt ist: die grösste Bevölkerungsgruppe sind die Rumänen, gefolgt von den Marokkanern, Ecuadorianern und den Kolumbianern ... und dann noch ein paar Mitteleuropäer, welche die Eisenbahn in Spanien in Schwung halten, Tunnels bohren und Autobahnen bauen. (Spanien Bilder)
Dienstag, April 01, 2008
Plaza de Colón
Dank Sommerzeit ist es abends wieder länger hell, so dass ich gestern einen Ausflug zur Plaza de Colón gemacht habe. Dabei bin ich auch durch das Inn-Quartier Chueca gekommen, wo schon der Frühling einzieht und die Bäume blühen. Dass das ein Schwulenviertel ist, wie Wikipedia beschreibt, habe ich aber nicht bemerkt.
Hier noch ein paar Bilder:
Blühende Bäume in Chueca
Plaza de Colón mit Kolumbusdenkmal und Nationalflagge
Torres Colón
Diese beiden Wolkenkratzer haben eine eigenartige Tragkonstruktion:
Zuerst wurden die drei Säulen mit der Decke errichtet und dann Etage für Etage von oben nach unten an der Decke eingehängt. Die beiden Wolkenkratzer sind also gewissermassen an der Decke aufgehängt. Eigenartig.
(Alle Bilder sind mit dem Handy gemacht. Nicht schlecht, was die heute können !)
Hier noch ein paar Bilder:
Blühende Bäume in Chueca
Plaza de Colón mit Kolumbusdenkmal und Nationalflagge
Torres Colón
Diese beiden Wolkenkratzer haben eine eigenartige Tragkonstruktion:
Zuerst wurden die drei Säulen mit der Decke errichtet und dann Etage für Etage von oben nach unten an der Decke eingehängt. Die beiden Wolkenkratzer sind also gewissermassen an der Decke aufgehängt. Eigenartig.
(Alle Bilder sind mit dem Handy gemacht. Nicht schlecht, was die heute können !)
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