Sonntag, Januar 30, 2005

Umzug ?
Bin ich schon jemals in meinem Leben umgezogen ? Die Antwort kann je nach Betrachtungsweise Ja oder Nein sein. Eigentlich bin ich ja nur vom Elternhaus unten im Dorf zu meiner Schwester auf dem Egghof zuoberst im Dorf umgezogen. Anderseits habe ich im Ausland schon drei Wohnungseinrichtungen vom Bett über Tische, Stühle bis zu Geschirr, Töpfen und Kochlöffel vollständig neu gekauft und auch benutzt, aber das war eben nur auf Zeit und das habe ich in erster Linie für meinen Arbeitgeber getan. Wenn wir diese Umzüge mitzählen, dann bin ich schon an sechs Orten gewesen und wenn wir die längeren Aufenthalte in Hotels und Ferienwohnungen zählen, komme ich schon auf das Doppelte.
(Idee von cult7)
Instant Access Dialer.E

Was ist wenn symantec Bloodhound.Packed in ia.dll findet ?

Heute habe ich auf einem Rechner diese Meldung gekriegt. Mit Bloodhound.Packed bezeichnet Symantec alle Viren, die durch die heuristische Suche gefunden werden. Ein bischen googlen bringt mich zu einer PestPatrol Seite, wo beschrieben ist wie das Übel entfernt wird. Bei mir war es nicht vollständig installiert und auch nicht aktiv. Wo es her kam weiss ich nicht. Dass es Symantec nicht selbständig entfernen kann ist typisch für dieses Antiviren Programm.
Index der Ökologische Nachhaltigkeit 2005
(Grafi: je heller desto weniger Umweltschutz)
Eine Studie der Yale Universität verteilt Punkte den Nationen Punkte für umweltgerechtes Verhalten. Auszug der Rangliste (im Report auf Seite 4):
  • (1) Sieger: Finnland - wenig Bevölkerung mit viel Strom
  • (2) Norwegen
  • (3) Uruguay - keine Wirtschaft
  • (4) Schweden
  • (7) Schweiz
  • (31) Deutschland - die Nation der Autofahrer
  • (33) Russland
  • (45) USA
  • (69) Italien
  • (76) Spanien
  • (101) India
  • (133) China
  • (146) Letzter Platz: Nord Korea
Indien Mief
In Winter gibt es in Bihar fünfmal mehr Smog als in LA sagt ein Artikel in vista verde. Ja, das ist wirklich so. Ich kenne diese schwarze Sause, die jeden Winter durch die Strassen nebelt und die Sichtweite zum Teil auf unter zweihundert Meter reduziert. Ich glaube aber nicht, dass das vom verbrennen von Biomasse für Kochen und Co ist sondern eher von den Kokereien.

Siehe auch Luftverschmutzung und Global Warmening.
So schön können kalte Witernabende sein:

Die Nachttemperatur sinkt auf -12°C, dabei wird es doch immer wärmer.

Samstag, Januar 29, 2005

Nerdigkeits Index

I am nerdier than 45% of all people. Are you nerdier? Click here to find out!
Von Pierer hat's geraft - Radiobeitrag hören
"In der Schweiz könne kostengünstiger produziert werden als in Deutschland .... Insbesondere betonte er die hohe Motivation der Schweizer Arbeitnehmenden: "Die Leute halten zusammen".
(Zitate aus espace.ch)
WEF-Parkplatz Samedan

Livecam Flugplatz Samedan - Idee by infamy
D Wikipedia uf Schwyzerdütsch

Wer im Titel nur gerade Wikipedia lesen kann versteht wahrscheinlich auch den Rest dieser Wikipedia nicht. Das Schwyzerdütsch ist ein Dialekt der Allemansichen Sprache, die von etwa zehn Millionen Sprecher aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien und dem Fürstentum Lichtenstein gesprochen wird.

Ehrlich gesagt, ich bin nicht unbedingt Freund des geschriebenen Schweizerdeutschen. Ich muss meist doppelt so lange lesen bis ich verstehe, was gemeint ist. Manchmal ist es aber von Vorteil, wenn die genauen Worte in dem an den Schulen unterrichteten Hochdeutsch fehlen.

Als Einstieg empfehle ich die Seite der Beispielsätze, da steht in verschiedenen allemanischen Dialekten der Dialog
  • Mutter: Warst du auf dem Markt einkaufen ?
  • Fritzchen: Ja, ich habe drei Kilogramm Kartoffeln, 250g Butter, ein Glas Johannisbeer-Marmelade und eine Packung Spaghetti gekauft.

Wer wissen will, welches Schweizerdeutsch er spricht, der fragt am besten das Chuchichästliorakel.

Samstag, Januar 22, 2005

Mac-Zeiten
Ehrlich gesagt, dieser Weblog hier entsteht auf diversen Windows-Rechnern. Die Mac-Welt hatte ich nur im Studium kennen gelernt und zwar mit diesen beiden Dingern hier:
Quelle: evolution_apple über pappnase

Donnerstag, Januar 20, 2005

Katzen Leben
Also ich habe immer gedacht, dass nur wir und die Hexe in Hänsel & Gretel die Katzen auf dem Buckel rumtragen. Nachdem ich aber feststellen musste, dass das Adolf Muschg und andere Leute auch tun bin ich wieder beruhigt, dass wir doch nicht so Nahe an den Grimmschen Hexenmagien sind.

Die Quelle ist übrigens ein ganz nettes Weblog aus Bern, das auf den Namen a.more.s hört und das ich nur mit deutscher Hilfe (gagabuch) gefunden.

Montag, Januar 17, 2005

Maag-Tower
Zürich macht Basel Konkurenz: auf dem Maag Areal soll ein 126 Meter hohes Bürogebäude mit 33 Stockwerken entstehen. Architektur Büro: zed/Hannes Wettstein. Baubeginn: 2006. Bezug: 2009.
(tagesanzeiger.ch, Maag Areal Plus)
Schnapp-O-Mania
Nun, wo das Ding schon Nummer 1 in der Deutschen Hitparade ist, wird das langsam auch so zu uns rüberquellen.
(Hören, Wikipedia und Schnappende Polizisten (zeit via infamy)
Hoffentlich keine Fünfräppler mehr !
Es gibt Bestrebungen diese kleinen Münzen abzuschaffen, weil ihre Produktion mehr kostet als sie Wert haben. Das Kleingeld ist unnütz, da es die meisten Automaten nicht schlucken und die Grossverteiler damit ihre 9.95 Preise machen können. Die Fünfer gehören abgeschafft - genau gleich wie die 1 Cent EUR und die Pennies in den USA.
(espace.ch)

Sonntag, Januar 16, 2005

Kongo
Langsam räumt der Ostasien Tsunami wieder den Platz in den Nachrichten für andere Themen. Erstaunlich aber, dass bis jetzt sich niemand zum Thema Kongo äussert, denn dort baut sich die nächste humanitär Katastroph auf: In der Demokratischen Republik Kongo sterben die Menschen in Massen - bisher nimmt die Welt so gut wie keine Notiz davon. Unruhen entstehen, weil die für den Sommer geplanten Wahlen verschoben werden sollen. Siehe auch Krieg um Diamanten, Gold und Coltan in der Zeit. Hoffentlich haben die Leute noch Geld, obwohl sie schon für die Tsunami-Katstrophe gespendet hatten.
Sind die Lebensmittel in der Schweiz zu teuer ?

Diese Frage kommt immer wieder auf und ist nach meiner Meinung nur ein Ammenmärchen, dass von den Discountern und den Grossverteilern gescheuert wird. Zwar zahlen wir in der Schweiz für Lebensmittel etwa dreissig Prozent mehr als in Deutschland, dafür sind aber auch die Löhne wesentlich höher.

Die Lebensmittel können auch bei uns billiger sein, wenn wir wollen dass das Personal im Detailhandel weniger verdient, die Landwirte weniger verdienen und die Qualität der angebotenen Produkte schlechter wird. Wollen wir das wirklich ? Brauchen wir das wirklich ? Ich glaube nicht!

Der Anteil der Lebensmittel an unseren Ausgaben ist ohnehin sehr klein: Heute sind er gerade noch zehn Prozent - Tendenz sinkend. Noch vor dreissig Jahren bezahlten wir einen Viertel unser regelmässigen Ausgaben für die Lebensmittel.

Lebensmittel haben ihren Preis - espace.ch
Prix-Grantie & M-Budget - espace.ch
Löhne im Detailhandel - espace.ch


Moshammer Mord
ist bereits aufgeklärt: er wurde von einem Iraker ermordet, weil er 3000 CHF für sexuelle "Dienstleistungen" nicht zahlen wollte. (espace.ch)
Vielleicht war ja der auch schon gebraucht.
Aufräumen
Die letzten 57 Beiträge menes Gästebuches sind in das Archiv gewandert.

Dienstag, Januar 11, 2005

Kunst vermeintlich für Müll gehalten:
Die Stadt Frankfurt entsorgt im öffentlichen Raum aufgestellte Kunst, weil sie diese für Müll gehalten hat. Ist das nicht die beste PR für den mir vorher unbekannten Künstler Peter Postleb ? OÖNachrichten

Montag, Januar 10, 2005

Für alle die den noch nicht kennen: Europa versus Italien

Sonntag, Januar 09, 2005

The Gizmodo Bill Gates Interview
Heute schon genervt ?
McAfee Firewall mag Firefox nicht
Da kommt doch mit dem Dell-Compi so ein McAfee-Firewall mitgeschippert, die dann plötzlich findet, dass mein Firefox alt ist. Fragt sich nun wer dann da wirklich alt ist?

btw: Brauche ich hinter einem Router mit NAT überhaupt eine Firewall auf dem PC ?
Variantenwörterbuch des Deutschen
Endlich hat sich jemand dem in der Schweiz verwendeten Deutsch angenommen und erklärt der restlichen Welt, was gebüsste Autofahrer sind oder was los ist wenn's den Schweizern den Nucki raushaut. Kann hier bestellt werden. (swiss info)

Samstag, Januar 08, 2005

Holzbeige
Was man doch nicht alles findet in den Referrers: da sucht doch jemand "Holzbeige + Anleitung". Ja, ja, im Computerzeitalter weiss wahrscheinlich jemand nicht mehr, wie man eine Holzbeige macht. Ich gehe da normalerweise so vor:
  1. Zwei lange Rundhölzer / Latten auf den gewachsenen Boden, damit nicht alles im Dreck versinkt.
  2. Zwei Stangen link und rechts von der zukünfitgen Beige einschlagen.
  3. Etwa auf Hüfthöhe ein Draht zwischen den Stangen spannen, damit die Stangen vom Holz nicht auseinander gedrückt werden.
  4. Holz mit der Rinde nach oben aufschichten. Für die unterste Lage und neben den Stangen möglichst regelmässige Hözer verwenden, dann wird die Beige stabiler.
  5. Hozbeige decken.
    (Das geht am besten so: Europalette aufs Holz legen, dann Plastik / Plane, dann wieder eine Europalette. Alles gut festzurren. Dieses System verhindert, dass der Plastik bei Wind am Holz scheuert und löchrig wird.)
Statt den Stangen bei 2.) kann man an den Enden auch eine Kreuzbeige machen. Dazu wird jede zweite Lage Scheiter um 90°-Grad gedreht aufgeschichtet. Das geht aber nur mit regelmässigen Hözern und braucht etwas Übung.

Hier etwas Holz zum Anschauen:
<- Der Klassiker. Zwei Klafter = 2 m3 Holz.



<- Kreuzbeige in den Ecken <- neue Interpretation


<- maschinelle Interpretation: Diese Bündel werden mit einem Bindegerät gefertigt und mit einem Stapler oder ähnlichem an den Wegrand gelegt. Keine Handarbeit.





Tsunami - die Spenden
Eine Rekordkatastrophe erzeugt Rekordspenden: beinahe vier Milliarden sind zusammen gekommen. Erhlich gesagt, ich bin mir nicht so sicher, dass auch soviel weltweite Solidarität aufgebracht worden wäre, wenn das bei den Westlichen Staaten beliegte Ferienparadies Thailand nicht unter den Geschädigten gewesen wäre. Stellen wir uns einmal vor, der Tsunami hätte die Elfenbeinküste Afrikas getroffen oder die Westküste Südamerikas ...
Tsunami - das Frühwarnsystem
Alle fordern ein Frühwarnsystem und jetzt ist es auch beschlossene Sache. Sicher nicht falsch, das es eingerichtet wird, aber ich frage mich, bo es wirklich die Opfer hätte verhindern können. Dies Systeme haben nämlich die Eigenschaft, dass sie manchmal Fehlalarm auslösen und das mag die Tourismusindustrie gar nicht. Ausserdem sind die Ereignisse so selten, dass die Leute im Alarmfall kaum das richtig tun. Das 9-11-Disaster ist wahrscheinlich schon lange wieder vergessen. Dort hat auch niemand den Feueralarm ernst genommen, obwohl Brände häufiger als Tsunamis sind.
(br.online - Frühwarnsystem)
Tsunami - die Hafenwelle
Dieser SPOL-Artikel zeigt gut, weshalb Tsunami auf Deutsch Hafenwelle heisst: auf See ist nichts zu spühren, im Hafen ist nichts mehr da - eine Welle, die nur im Hafen ist, aber nicht auf hoher See.

Dank der Flutwelle wissen nun endlich alle, dass es Wikipedia gibt und haben dort auch gelesen, dass der Tsunami eine Oberflächenwelle ist. Wie kann man sich das am besten vorstellen ? Am besten einen Eimer nehmen und Wasser auf einen glatten Boden kippen. Am Rand der sich ausweitenden Lache ist unser Mikro-Tsunami. Das spezielle an dieser Art Welle ist auch, dass alle Wasserteile eine Vorwärtsbewegung in Richtung Strand machen, dies bewirkt wiederum, dass alles weit weggespühlt wird.

Die uns bekannten Tiefenwellen sind anders - in ihnen beschreiben die Wasserteile eine Kreisbewegung: oben bewegt sich das Wasser in Richtung Strand, unten in Richtung Meer. Etwas, das im Wasser schwimmt, bleibt daher auch ungefähr dort, wo es vor dem Durchgang der Welle war. Dies gilt für alle Wellen im Meer, die sich nicht brechen. Sobald die Welle sich am Strand bricht ist sie nämlich auch eine Oberflächenwelle - allerdings mit viel weniger Energieinhalt als der Tsunami.

Freitag, Januar 07, 2005

Zugunglück Italien
Das sowas von Zeit zu Zeit in Italien vorkommt ist ja nicht aussergewöhnlich. Die Sicherungsanlagen sind veraltet und haben keine Einrichtungen um Züge vor geschlossenen Signalen anhalten zu lassen. Daran wird sich auch nicht so schnell etwas ändern und ausserdem verlangen die Gewerkschaften ohnehin zwei Mann im Führerstand.

Schludrige Berichterstattung I:
Philippe Zahn von SFDRS Tagesschau meldet, dass die eingleisige Strecke auf zwei Gleise hätte ausgebaut werden müssen, da schliesslich schon einmal ein Unglück auf dieser Strecke 1986 geschehen war. Bei deisem Unglück entgleiste der Brenner-Express weil der Untergrund aufgeweicht war und das hat weder mit dem Stand der Sicherungstechnik noch mit dem eingleisigen Betrieb der Strecke etwas zu tun.

etwas OT, aber trotzdem ...

Schludrige Berichterstattung II:
Die NZZ berichtet über die Ooty-Bahn in Südindien. Der Stefan Brändle hätte sich vielleicht einmal darüber ins Klare setzen sollen, wie eine Dampflok funktioniert, dann hätte er auch gewusst, dass es im Text nicht Kessel sondern Zylinder heissen sollte. Anschauungsuntericht gibt es übrigens bei der DFB, wo sehr ähnliche Maschinen in Aktion bewundert werden können. Das Stangengewirbel ist übrigens auch für solche imposant, die keine Züge zum Frühstück essen.


Tsunami-Hilfe mit An-124
Das Schweizer Militär hat endlich wieder einmal eine sinnvolle Beschäftigung: drei Superpuma sollen Hilfsflüge in Indonesien durchführen. Das ganze Material wir von einer An-124 Ruslan in Zürich-Kloten am Montag abgeholt. Diese Monster ist grösser als ein Jumbo und verschlingt alles in seinem Bauch - auch Lokomotiven für Indien Railways. Das hat mir vor Jahren einmal die Gelgenheit gegeben, das Ding von innen zu besichtigen. Bei Airliners.net gibt es aber auch einige interessante Bilder vom Frachtraum und dem fensterlosen Passagierraum im Heck und dem Cockpit.

übrigens: Am dritten Donnerstag im November dürfte es jeweils schwierig sein, eine An-124 zu chartern. Dann sind nämlich fünf Flugzeuge damit beschäftigt, den Beaujolais Nouveau nach Japan zu schaffen. Die Fluzeuge dürfen auf keinen Fall vor 7 Uhr morgens starten, denn das würde gegen die Regeln des Beaujolais Nouveau verstossen (Aviation.net, Volga-Dneper).
Die Lieferungen für die Schweiz wird in Basel auf 3.5 Tonnen Lieferwagen umgeladen, damit das Nachtfahrverbot unterlaufen werden kann.

Mittwoch, Januar 05, 2005

Wenn die Kohle explodiert ...
Es kann gefährlich sein, einen neuen 20 USD Schein in die Mikrowelle zu stecken, weil dann der darin eingelassene RFID-Chip explodieren kann. Die EURO Noten sollen ab diesem Jahr auch ein RFID Chip haben.(prisonplanet.com)

Sonntag, Januar 02, 2005

Sahlenweidli
Die Serie Leben wie zu Gotthelfs Zeiten – Wintertage neigt sich dem Ende entgegen. Viele Bauern ärgern sich, dass die Landwirtschaft zu idylisch dargestellt worden wäre, obwohl diese ja eigentlich gar nicht das Thema der Serie war. Früher waren einfach alle irgendwie Bauern - auch Leute, die einem Handwerk nach gingen oder sogar in einer Fabrik arbeiteten.

Trotzdem gab es da gewisse Unstimmigkeiten zur damaligen Realität:
  • Die Tiere wurden im Winter kaum je ans Tageslicht geführt, das musste nur für den heutigen Tierschutz getan werden.
  • Alle mussten mehr anpacken - Szenen, wo Kinder und Frauen mit den Händen in den Hosentaschen den Männern zuschauen wie diese versuchen die Schafe einzufangen, hätte es früher nie gegeben
  • Es war monotoner. Für die Fernsehserie ist da doch jeden Tag etwas spezielles auf dem hof geboten worden. Früher wäre einfach während Wochen die gleiche Arbeit angestanden und man hätte immer das gleiche gegessen.
República Cromagnon - brennende Deko & verschlossene Notausgänge
Der Brand im argentinischen Nachtclub hat 182 Tote und 714 Verletzte gefordert. Grund: brennbare Innendekoration und verschlossene Notausgänge. Wer denkt, das komme nur in Buenos Aires vor, der könnte sich leider noch jäh teuschen: die Brandschutzvorschriften für Dekomaterial sind auch bei uns Mangelhaft und Notausgänge können auch bei uns verschlossen sein.

Ich erinnere mich noch an einen Brandschutzvortrag an der renomierten ETH Zürich, wo der Dozent ein Student fragte, wo dann hier der Notausgang vom Auditorium sei, zeigte dieser auf einen grün beschilderte Türe. Da meinte der Hauswart, dass diese verschlossen sei!

Ich erinnere mich an eine Militärübung, wo an einem grossen Hotelgebäude die Notausgänge verschlossen wurden ohne das Wissen der Besitzer.

Man tut also gut daran von Zeit zu Zeit zu überprüfen, ob dann die Notausgänge in der engeren Umgebung auch tatsächlich nicht verschlossen sind!

Samstag, Januar 01, 2005

Sterben die gedruckten Lexika ?
Nicht nur Musik- und Filmindustrie sind von Internet bedroht, nein auch die Herausgeber von Lexika wie Brockhaus, Meyer, Britannica, etc. kommen in die Bedrulie. Die Bedrohung heisst Wikipedia, wird in vielen Sprachen herausgegeben und umfasst 130 Millionen Worte - mehr als Brockhaus und Britannica zusammen. Manchmal schreibe ich da auch etwas hin, zum Beispiel über Dhanbad.