Donnerstag, Januar 31, 2008
Bishop Castle
Zuerst kaufte Jim als 15 jähriger Jungendlicher mit dem beim Rasenmähen verdienten Geld eine Hektare Land im Wald. Regelmässig fuhr er von Pueblo, Colorado mit dem Fahrrad 65 Kilometer zu seinem Grundstück, wo er mit Freunden in der Freizeit campierte. Ende der 60er Jahren begann Jim mit dem Bau eines einfachen Steinhäuschens, das einige Jahre später zu seinem Schloss werden sollte. Mittlerweile hat Jim über 1000 t Ackersteine verbaut und mit schmiedeisernen Treppen, Geländern und Glasdächern ergänzt.
Der Bau des Schlosses erfolgt mit einfachsten Mitteln, ohne Bewilligung und ohne Pläne. Bis heute verbrauchte das Schloss sechs Pickup Trucks, die für das Heranschaffen der Steine dienten. Ein Auto dient auch als Baukran, wobei die Lasten mit einem Seil über in den Bäumen befestigte Umlenkrollen hochgezogen werden.
Zum Gebäude gehören mittlerweile ein grosser Ballraum, ein drachenförmiger Kamin, einee Kapelle, mehrere Feuerstellen, sowie zwei etwa 50 Meter hohe Türme, wovon einer mit einer drehbaren Kugel als Aussichtsplattform versehen ist. Die Aufstiege sind teilweise sehr steil und nichts für Höhenängstliche. An vielen Stellen sieht man durch erstaunlich dünne Gitterböden viele Meter direkt in den Abgrund.
Der mittlerweile über sechzig Jahre alte Schlossbauer Jim Bishop ist als eigensinniger Kauz bekannt. Er ist schon mehrmals mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Jim besteht darauf, dass es in den USA keine rechtliche Grundlage gäbe, wonach der Staat Steuern eintreiben könne oder das Recht, die Strasse frei zu benutzen, einschränken könne.
Überall um das Schloss sind handgemalte Tafeln angebracht, die auf die politische Gesinnung des Eigentümers hinweisen. Oft wird auch die Regierung und die "Kriegsgurgel" Georg W Bush lauthals beschimpft. Besucher sollten sich hüten vor Äusserungen, welche die Regierung Bushs unterstützen. Jim ist bekannt dafür, dass er gegenüber solchen "Verrätern" rasend wütend werden kann.
Trotzdem besuchen jährlich etwa 100'000 Leute aus der Region das Bishop Castle, das an der Staatstrasse 165, etwa 20 Kilometer südlich von der Kreuzung mit der Staatsstrasse 96 liegt.
Größere Kartenansicht
Bishops Castle - One Man's Obsession by Dave Philipps
Bishop Castle - Wikipedia
Bishop Castle - Roadside America
Dienstag, Januar 29, 2008
Zürichsee-Schiff «Panta Rhei» leck
Montag, Januar 28, 2008
Österreichische Müllverbrennungsanlage für Moskau
Ähnliche Anlagen sind für Istanbul, Nikosia (Zypern), Kiew und Zagreb geplant. Neapel braucht offenbar immer noch keine.
Müllverbrennung neben russisch-orthodoxer
Kirche in Moskau. Homepage der Anlage
Die Anlage befindet sich im Süden der Stadt.
Freitag, Januar 25, 2008
Nach Hause gefahren
Transporte in Europa
Samstag, Januar 19, 2008
Tips zum Thema Schlaf
Didier Cuche gewinnt Hahnenkammrennen
Didier Cuche gewinnt die Hahnenkammabfahrt und ...
... führt den Gesamtweltcub!
Somit dürften die Zeiten vorbei sein, wo die Medien bereits Bravo schrien nur weil es ein Schweizer unter die ersten Zehn in einem Weltcubrennen geschafft haben.
Mittwoch, Januar 16, 2008
Ein neuer Blog: Sound of Blues
Dienstag, Januar 15, 2008
Gedanken zum Web 3.0
- Suchresultate müssen mehr Nutzerbezogen werden. Wenn ich E186 im Netz suche, dann meine ich immer eine Lok und nicht etwa das Institut für Coputergrafik und Algorithmen der TU Wien. Das könnte Google merken in dem es schaut, was ich sonst so gesucht habe und feststellt, dass ich meistens nach Bahnthemen suche.
Google News schafft das ja schon: - Wieso kann Google nicht automatisch meine Suchanfrage in eine andere Sprache übersetzen und dort suchen. Die Chance ein relevantes Resultat über ein rumänisches Gericht im rumänischen Webspace zu finden, dürfte grösser sein, als das gewünschte Resultat im deutschen Webspace zu finden.
Bei Wikipedia besteht ja schon die Möglichkeit, einfach in eine andere Sprache zu wechseln. Bei Google ist das noch zu fumelig.
- Die Findmaschine Copernic Desktop Search ist auf meinem Computer schon lange im Einsatz. Das entlastet mich ungemein bis ins letzte Detail Ordnung zu halten.
Mit dem Google Webprotokoll habe ich auch bei Google die Möglichkeit in meinem virtuellen Besitz zu suchen. Das Userinterface ist aber auch noch nicht optimal.
Eine andere interessante Möglichkeit stellt ClipClip. Hier können relevante Ausschnitte von Internetseiten gespeichert werden. Das ganze ist noch etwas langsam und umständlich. - Blogs kommen vom reinen Tagebuchstil weg. Ich habe schon jetzt Seiten, die höhere Zugriffe provozieren als die aktuellsten Themen.
Gibt es dann keine Maschine, die mir anhand dem schon geposteten auf mögliche zukünfitge Posts aufmerksam macht?
Die meisten Blogs stellen bewertete Information zur Verfügung. Das heisst neutrale Information von Zeitung etc. werden mit dem Hintergrundwissen des Bloggers verknüpft, komentiert und mit subjetiven Information ergänzt wieder ausgegeben. - Das Suche soll umschaltbar sein zwischen neutraler Information und wertender Information. Heute suche ich bei Wikipedia oder mit define: wenn ich etwas neutrales haben möchte. Mit Technorati suche ich eher im Bewertenden. Geht das nicht durch das gleiche Interface?
- Es muss die Möglichkeit geben eine Suchabfrage auf einen selber definierten Space zu limitieren. Dies kann ein Set von selber bestimmten Internetseiten sein, könnte aber auch als sozialer Space definiert sein. Das wäre dann ähnlich der Suche in einem Portal.
- Von Google Knol halte ich nichts. Wenn ich einen Artikel schreibe will ich nicht ständig schon gesagtes wieder sagen müssen. Der Motor von Wikipedia fehlt da vollständig. Am meisten wird meine Kreativität angekurbelt wenn ich Falsches / Unvollständiges sehe. Das Gezänk bei Wikipedia hält sich in Grenzen und topt sich vor allem dort aus, wo auch sonst genügend Informationen aus anderen Quellen vorhanden sind. Mir ist es zum Beispiel egal, was über Blocher in der Wikipedia steht.
- Die Trackbacks taugen auch nichts. Nachdem ich endlich einmal heruasgefunden hatte, wie das funktionieren würde, merkte ich dass es bei vielen Blogs irgendwie doch nicht geht. Etwas einfacheres ist zu suchen.
Links zum Thema:
manager-magazin - Wenn Google überflüssig wird
Dr. Web Weblog - Die zukunft in Web 3.0
GoogleWatchBlog - Web 3.0: Das Ende von Google
Montag, Januar 14, 2008
Weihnachtsbeleuchtung abrotzen ?
Mein Grossvater war bei der schweren Artillerie. Die Haubitzen sahen damals noch nicht so ...
... sondern, so aus:
Allerdings waren die Gespanne in der Schweiz sechsspännig.
Der Protzwagen ist dieses Teil hier:
Für das Gefecht muss die Kanone so aussehen:
Das heisst für den Transport wurde die Haubitze auf den Protzwagen gehoben. Das nennte man aufprotzen. Wenn die Kanone in die Gefechtsstellung gebracht wurde, also vom Protzwagen runter gehoben wurde, nennte man das abprotzen.
Mit dem Verschwinden der Pferdebespannten Artillerie sind natürlich auch die damit Verbundenen Begriffe verschwunden. Aus abprotzen wird abrotzen weil die Leute den Protzwagen nicht mehr kennen, sondern nur den Rotz in der Nase. Zuhause wurde ich aber noch korrigiert, wenn ich abrotzen sagte. Für die Weihnachtsbeleuchtung ist dieser militärische Begriff sowieso nicht ganz passend.
Noch ein anderes Wort ist aus den Zeiten der Pferdegezogenen Artillerie erhalten geblieben: der Vorreiter. Normalerweise sitzt nur immer auf dem linken Pferd ein Mann. Der vorderste ist der Vorreiter. Er muss ein besonderes Geschick für das Gespann und die Pferde haben, weil seine Fehler von den nachfolgenden Reitern kaum korrigiert werden können. Im
Sonntag, Januar 13, 2008
Bergwerk Herznach
Bergwerksilo Herznach
Mittwoch, Januar 09, 2008
Auf Deutschland gehen und Glück auf!
Im Zürichdeutschen ist es noch viel komplizierter, weil man nicht nur “auf Deutschland” geht, sondern nach dem Substantiv noch eine Richtungsangabe folgt. Die Richtungsangabe ist lokal verschieden und hängt davon ab, wo der Sprechende sich befindet.
Von Schöfflisdorf im Zürcher Unterland heisst es zum Beispiel:
“is Dütsch usä” (auf Deutschland raus)
“uf Dielsdörf usä” (auf Dielsdorf raus)
“uf Steimer usä” (auf Steinmaur raus)
“uf Sünikä usä” (auf Sünikon raus)
“uf Schlinikä durä” (auf Schleinikon rüber)
“uf Niderweninge abä” (auf Niederweningen runter)
“uf Züri inä” (auf Zürich rein)
“uf Bärn ufä” (auf Bern rauf)
“uf Basel abä” (auf Basel runter)
Dörfer, die auserhalb des Tals sind tendieren mit “raus” angesprochen zu werden. Bern ist wahrscheinlich rauf, weil die Regierung auch in Bern “oben” ist. Zürich ist “rein”, weil man wahrscheinlich zuerst in die Stadt eindringen muss.
Das Thema Glück auf - der Gruss der Bergleute - wird auch noch kurz gestreift:Glück auf“ heisst der Gruss der Bergleute, womit angedeutet ist, dass die Ungewissheit, es nach der täglichen Arbeit in mehr als 1‘000 Meter Tiefe wieder nach oben an die Erdoberfläche zu schaffen, immer mit einem Restrisiko behaftet bleibt. „Habe Glück und fahre wieder auf“, nach oben. (Blogwiese)
Die Zeiten dürften bald vorbei sein, wo noch Leute in Deutschland unter Tag fahren. Die staatliche Bezuschussung der Steinkohle läuft bald aus. Ich habe es wenigstens noch Ende der Achzigerjahre geschafft ein Blick in die Sophia Jacoba Zeche in Hückelhoven zu werfen. Kaum zu glauben was für eine riesige Machinerei unter Tags in Aktion war. Die Arbeitsplätze an der Front im Dreck waren schon damals kaum mehr von Deutschen besetzt. Seit 1997 ist die Zeche stillgelegt.
Letzthin bin ich da wieder einmal hingefahren. Auch noch zehn Jahre nach der Stillegung steht der Förderturm. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das an dem Tag war, wo die Förderung eingestellt wurde.
Montag, Januar 07, 2008
Samstag, Januar 05, 2008
Skifahren doch nicht verlernt
1. Marc Berthod
2. Daniel Albrecht
Freitag, Januar 04, 2008
Donnerstag, Januar 03, 2008
Unfall auf der A5
Mittwoch, Januar 02, 2008
Online Mindmap Tool
Zugegeben, ich bin kein heftiger Nutzer von Mindmaps und wenn ich mich zurück besinne weiss ich gar nicht, wann ich die letzte gemacht habe. Das liegt vielleicht daran, dass ich kein einfachs Tool dazu hatte. bubbl.us könnte hier eine hilfe sein.
(via lifehack.org)