Dienstag, Mai 31, 2005
Die Pässe sind schon ganz schön streng zu fahren mit einem bepackten Fahrrad. Schallenberg und Kemmeriboden waren relativ Problemlos. Natürlich machte ich auch diverse Pausen, aber ich bin beide Pässe gefahren - auch den Kemmeriboden obwohl da im Führer stand "nur mit MTB befahrbar oder Fahrrad schieben".
Beim Kemmeriboden Bad gab es gutes Essen. Hier werden auch die typischen kinnhohen Merengues serviert, die ich aber leider nicht geniessen konnte, da in Eile. Es war bereits ein Gewitter im Aufzug, dass sich daran machte dem "Schüttstein der Schweiz" die Aufwartung zu machen. Ich konnte mich aber davon gerade noch fernhalten.
Mehr Mühe machte mir der Glaubenbielen. Dieser Pass ist mit 12% Steigungen ist für das Fahrrad und seinen nicht sehr trainierten Fahrer schlicht zuviel. Ich schiebe deshalb die letzten Kehren bis zur Passhöhe und freue mich bei der Abfahrt, dass ich die Tour nicht in umgekehrter Richtung gemacht habe.
Samstag, Mai 28, 2005
Heute ist Bloggertreffen in Bern. Ich bin doch nicht ins Südtirol gefahren sondern mit dem Velo nach Bern. Unweit vom Il Grissini im Hotel Kreuz habe ich mich einquartiert und die haben auf dem dritten Stock gratis Internet, die mich das da schreiben lassen.
Ich bin von mir zu Hause über Wattwil - Siglistorf - Zurzach - Koblenz - alles der Aare entlang bis Wangen an der Aare und von da nach Herzogenbuchsee gefahren. Dort habe ich im Hotel Bahnhof übernachtet. Waren ca. 100 km. Das meiste ist im Schatten gewesen, aber irgendetwas hat es doch geschafft meine Knies anzusengen. Es ist einfach sehr heiss.Heute morgen bin ich noch die letzten 30 km nach Bern gefahren und da sitze ich nun hinter der Kiste.
Samstag, Mai 21, 2005
heisst "Kingda Ka" und steht neuerdings im Six Flags Park in Jackson (NJ). Die Fahrt erreicht eine Geschwindigkeit von über 200 km/h. Bis jetzt hat die schnellste Achterbahn im Cedar Point in Sandusky (OH) gestanden, diese ist aber bloss 193 km/h schnell. Sie heisst "Top Thrill Dragster".
Auf das ganze Aufmerksam geworden bin ich durch einen Artikel der Frankfurter Rundschau, wo so frisch fröhlich journalistisch drauf los geschludert wird. Da steht
Die laut Guinness-Buch der Rekorde bisher größte Achterbahn der Welt in Cedar Point im US-Bundesstaat Ohio ist nur 128 Meter hoch und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 193 Kilometern pro Stunde.
SPON schreibt zwar ausfürhlicher, aber schreibt auch einfach gross.
Was ist jetzt da gross? Meinen die nun die schnellste, längste oder höchste Bahn? Ah, beim genaueren Untersuchen finde ich heraus, dass die "Kingda Ka" nicht nur die schnellste sondern auch die höchste Bahn ist. Beide Rekorde gehörten vorher der "Top Thrill Dragster" im Cedar Point. Die längste Achterbahn steht aber nicht in Amerika sondern in Japan. Sie heisst Steal Dragon 2000 und ist 2.5 km lang. Die "Kingda Ka" kann da mit 950 m nicht mithalten.
Es bleibt nun noch die Frage zu beantworten, wer den solche Bahnen baut. "Kingda Ka" und die "Top Thrill Dragster" ist von Intamin - eine Schweizer Firma mit Sitz in Wollerau (SZ). Das ist zugleich auch einer der grösste Achterbahn bauer der Welt.
Wer sich über Achterbahnen informieren will, der schaut übrigens besser nicht im Guiness Buch der Rekorde nach sondern unter diesen Links:
Ulimate Rollercoaster
Coastersandmore
Video von der Kingda Ka: About.com
Kinda Ka in Jackson (NJ)
Ich bin zwar nicht der absolute Achterbahnfreak, aber einige Bahnen bin ich auch schon gefahren inkl. Loopings etc.. Der Six Flags Park in Jackson (NJ) liegt an de I-95 von New York in Richtung Süden. In meiner New York Zeit habe ich mich nie da runter gewagt, da am Wochenende Massen ohne Ende dort hin unterwegs waren.
Da bin ich lieber mit der U-Bahn nach Coney Island gefahren und habe zwei Runden Cyclone genossen. Das ist noch eine dieser alten kellperig-schepperigen Holzachterbahnen, wo man von den unbequemen harten Wagen schon mal blaue Mosen erwischt. Die zweite Runde hat sich jeweils gerade zu aufgedrängt: man bleibt einfach im Wagen Sitzen und bezahlt einen Rabatpreis für die Fortsetzung.
Mittwoch, Mai 18, 2005
Hier ist wieder einmal Haushaltchemie explodiert. Ich kann mich da an eine Brandschutzvorlesung während meiner Studienzeit erinnern, wo zur Demonstration ein Insektenspray aus Spanien in eine Bunsenbrennerflamme geprüht wurde. Dies führte zu einer fünf Meter langen Stichflamme. Weiter wies der Vortragende daraufhin, dass es von Vorteil ist während dem Hädewaschen nicht zu rauchen. Viele Handwaschpasten und Flüssigseifen brennen sehr gut und geben bis zu siebzig Zentimeter hohe Flammen.
Meine Empfehlung:
- Vorsicht mit Haushaltchemie und offenem Feuer (Kerzen, Zigaretten etc.)
- Nur in vernünftigen Mengen anwenden
Donnerstag, Mai 05, 2005
Bereits seit dem Vorabend sind wir unterwegs. Über die Wasserscheide zwischen Ob und Jenissei erreichen wir Krasnojarsk, die zweitgrösste Stadt Sibiriens. Weitere Halte gibt es in Ilanskaja und Nishneudinsk. Danach verfalle ich wieder dem Schlaf bis wir am anderen Morgen Irkutsk erreichen. | |||||
oben links: | Die Wasserscheide zwischen Ob und Jenissei wird durch ein Monument markiert - nur kurz sichtbar! |
oben mitte: | Bei der Ausfahrt aus Krasnojarsk wird der Jenissei mit einer gewaltigen Brücke überquert. |
links unten: | Doppelok VL80 mit 10000t Holzzug |
rechts: | Die hübsche Besatzung des Speisewagens |
Die gepflegte EP1 aus dem Depot Krasnojarsk an unserem Zug. Diese Lokomotiven wurden ab 1999 in Novocherkassk gebaut. Es dürften mittlerweilen die ganze Serie von 130 Stück im Einsatz stehen. Die nach der Wende gebauten Lokomotiven heissen nicht mehr VL für Vladimir Lenin, sondern EP, was sinngemäss "Elektrolokomotive für Personenzüge" heisst. Alle Lokomotiven des Depot Kransojarsk präsentieren sich sehr gepflegtem mit modernen Anstrichen. | |
Wie in allen russischen Städten gibt es auch in Krasnojarsk Plattenbauten |
In der Region Krasnojarsk befinden sich auch die während der Sowjetzeit entstandenen Rüstungs- und Kernwaffenbetriebe Krasnojarsk-26 und Krasnojarsk-45. Die Zufahrtsgleise zweigen bei km 4118 und bei km 4261 vor dem Bahnhof Saosernaja von der Hautpstrekce ab. |
Die Fahrt geht weiter durch die Tundra. Das Frühlingssonne lässt die Wälder in warmem Licht erstrahlen. |
Ab und zu passieren wir abgelegene Industriebetriebe. Manchmal Frage ich mich, wer die von diesen Betrieben hergestellte Ware wohl abnehmen wird, da diese wahrscheinlich bis zum Kunden einen langen Weg zurücklegen muss. | |
In Sibirien wird viel Getreide angebaut, deshalb sind auch immer wieder grosse Silos entlang der Strecke zu sehen. | |
Wie findet man heraus, wo man sich gerade befindet? Die Lösung ist relativ einfach: auf der Südseite der Strecke stehen die Kilometertafeln mit einer vierstelligen Zahl, welche die Distanz von Moskau angibt. Zwischen den Kilomtertafeln steht alle hundert Meter ein Stein mit einer Zahl drauf, welche die Distanz von der letzten Kilomtertafel in Hundertmeterschritten angibt. | |
In Tajschet zweigt die Baikal-Amur-Magistrale ab. Diese Bahn fürht auf einem direkteren Weg nördlich des Baikalsees ans Japanische Meer. Kurz vor Nischneudinsk passierten wir auch die Stelle, wo es sowohl nach Moskau wie nach Wladivostok gleich viele Bahnkilometer sind. Erstaunlich wie weit im Osten diese Stelle ist, allerdings macht die Bahn nach Wladiwostok ein grosser Umweg um chinesisches Theritorium zu vermeiden. |
Mittwoch, Mai 04, 2005
Novosibirsk liegt im Zentrum von Westsibirien und ist mit 1.4 Mio Einwohner die drittgrösste Stadt Russlands. Sie entstandt erst während dem Bau der Transsib an der Stelle, wo die Bahn den Ob überquert. Während dem zweiten Weltkrieg wurden wichtige Produktionsstätten vom europäischen Russland hier hin verlegt, um sie vor den Kriegshandlungen zu schützen. Ebenfalls wurden die Bilder der Moskauer Tretjakov Galerie während dem Krieg im Novosibrisker Oper und Ballet Theater in Sicherheit gebracht. |
oben links: | Das Hotel Sibir, in dem wir wohnen, ist ein typischer Bau aus der Sowjetzeit. |
oben mitte: | Oper und Ballet Theater mit Skulptur im Vordergrund. Es sind von links nach rechts ein Arbeiter, ein Bauer und ein Soldat dargestellt. Auch in anderen Städten sind Skulpruen mit diesem Motiv anzutreffen. |
links unten: | Die Brücke der Transsibirischen Eisenbahn über den Ob, welche zur Gründung von Novosibirsk geführt hat. |
rechts: | Das von zwei Zobel gehaltene Wappen der Stadt Novosibirsk auf dem Fuss einer Strassenlampe. Auf dem Wappen ist die Brücke über den Ob dargestellt. |
unten: | Bei der Einfahrt in den Bahnhof steht auf der rechten Seite ein Monument mit der Dampflok FD-21 3000. Diese Maschine war dem Lokführer N.A.Lunina zugeteilt, der mithalf die Konstruktion der Dampflok zu verbessern. Bei Defekten legte er jeweils selbst Hand an und konnte dadurch reparaturbedingte Stillager vermeiden. Für seine Arbeit erhielt er die Auszeichnung "Held der sozialistischen Arbeit". Die Lokomotive ist eine FD-21, die 1941 im heute ukrainischen Lugansk gebaut wurde. Das Kürzel FD steht für die Initialen von Felix Dserschinski, dem Geheimdienstchef unter Stalin. Sinngemäss tragen die Elektroloks die Bezichnung VL für Vladimir Lenin. Von der FD-21 und ihrem Vorgängertyp FD-20 wurden über 3000 Stück gebaut. In den 60er Jahren wurden 2000 ausragniert und 1000 für die Chinesische Eisenbahn auf Normalspur umgebaut. Die Lok hatte eine 20t Achslast und ein 280t Dienstgewicht. Leistung: ca. 4000 PS. Die Konstruktion ist eine Weiterentwicklung der in den 30er Jahren von den amerikanischen Firmen Baldwin & Alco für Russland gebauten Dampfloks. |
oben links: | Ein rechtsgesteuerter japanischer Gebrauchtwagen in den Strassen Novosibirsk. |
oben mitte: | In den Städten Sibiriens sind noch viele Holzhäuser anzutreffen. Diese haben meist keine eigene Wasserversorgung und nur Plumsklo. Das Blockhaus auf dem Foto steht neben dem Hotel Sibir. |
unten links: | Der Markt in Novosibirsk. Früchte und Gemüse wird aus dem nahen Kasachstan importiert. |
rechts: | Noch sind die Kräne am Flusshafen untätig, den der Ob ist Anfangs Mai weiter nördlich noch zugefrohren. Sobald der Weg zum Meer eisfrei ist, beginnt die Schiffahrt. Kohle und Getreide wird in Richtung Eismeer abgeführt. Die Saison ist kurz, denn Ende September frieren die Fluss bereits wieder zu. In den Wintermonaten wird das Eis als Strasse benutzt. Einige Orte weiter nördlich sind nur im Sommer zu Wasser oder im Winter übers Eis zu erreichen, im Frühling und im Herbst sind sie von der Umwelt abgeschnitten. |
Bilder aus dem Eisenbahnmuseum
oben links: | Der Eingang des Museums der Westsibirische Eisenbahn. Über achzig Exponate sind in einem Freigelände auf dem Weg zur Akademgorod aufgestellt. |
oben rechts: | Die VL-22 war die erste in Russland gebaute Elektrolokomotive. Die Fabrik in Novocherkask baute ab 1941 beinahe 2000 Stück für den Betrieb mit 3kV. Die meisten sind ausrangiert, aber die letzten Exemplare sollen noch im Einsatz. |
unten links: | Die P-36 war die grösste in Europa eingesetzte Dampflokomotive. Das Werk in Kolomna baute 250 Stück dieses vor Schnellzügen eingesetzten Typs. Die letzten waren noch in den 70er Jahren auf der Transsibirischen Eisenbahn eingesetzt. Dienstgewicht: 250t. Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h. Leistung: 2500 PS. |
unten rechts: | Die VL-80 trägt die Hauptlast des Güterverkehrs auf den mit 25 kV Wechselstrom elektrifizierten Strecken. Die im 3 kV Gleichstromnetz anzutreffende VL-10 sieht für den Leihen gleich aus. Die erste VL-80 wurde 1963 gebaut. Mittlerweilen gibt es über 3600 Stück dieses Typs und die Lokfabrik in Novocherkassk baut weitere. Von der VL-10 gibt es 2000 Stück. Alles für westliche Verhältnisse ungewohnt grosse Zahlen. Zum Vergleich: die Deutsche Bahn erhält gegenwärtig von Bombardier 400 neue elektrischen Güterzugloks, die über den Zeitraum von einigen Jahren abgeliefert werden. Die SBB hat ca. 1200, die DB ca. 3300 elektrische Lokomotiven. |
Dienstag, Mai 03, 2005
Am Morgen erwache ich auf schönstem Sonnenschein. Die Regenwolken vom Vortag haben sich verzogen. Wir fahren weiter durch Sibirien. Zwischenstops gibt es in Omsk und Barabinsk. Am Abend treffen wir in Novosibirsk ein. |
oben links: | Ein grünes Häuschen am Rande der Gleise. Grüne Farbe deutet meist auf Eigentum der Eisenbahn hin und wenn es nur ein kleiner Schuppen ist. |
oben mitte: | Taiga entlang der Strecke mit vielen Birken. |
links unten: | Bahnof Barabinsk, 3035 km östlich von Moskau. Die Stadt hat 36'000 Einwohner. |
rechts: | Natascha - eine der beiden Schaffnerinen unseres Schlafwagens, die im Schichtbetrieb für das Wohl der Gäste sorgen. |
unten: | Vor der Einfahrt in Novosibrisk, wird der Ob überquert. Von der Brücke aus kann der Flusshafen gut eingesehen werden. |
Montag, Mai 02, 2005
Heute fahre ich den ganzen Tag Zug. Es gibt pro Tag fünf längere Stops - einige sind natürlich Nachts so dass ich nur Balesino, Perm II und Swerdlowsk (Jekaterinburg) mit bekomme. Neben dem Fahrgastwechsel gibt es in dieser Zeit auch eine technische Kontrolle des Zuges, wo Räder, Bremsen und Lager der Wagen überprüft werden oder, wie in Balsino, die Lok gewechselt wird. Das ganze dauert jeweils so etwa zwanzig Minuten, während denen man sich auch mit neuem Reiseproviant auf dem Bahnsteig eindecken kann. Fünf Minuten vor Abfahrt des Zuges müssen alle Fahrgäste eingestiegen sein. Die entsprechnenden Lautsprecherdurchsagen erfolgen nur in Russisch. |
oben links: | Halt in Balesino - am Bahnsteig wird Reiseproviant verkauft. Balesino liegt in der Republik Udmurtien, wo die Bevölkerung immer noch zu 30% aus Udumurten besteht - ein Volk, das mit den Finnen verwandt ist. Russland ist ein Vielvölkerstaat. |
oben mitte: | Ein Dorf in Russland. Die Art der Bebauung ändert sich während der ganzen Reise durch Russland kaum. |
links unten: | Bei Perm wird die Kama überquert - ein Nebenfluss der Wolga. |
rechts: | In Balesino wird eine TschS-2 Lokomotive angehängt. Die Transsib fährt von Moskau bis hinter Novosibirsk mit 3kV Gleichstrom. Alle Loks mit der Bezeichnung TschS stammen aus Tschechien. Sie wurden im Rahmen der Comecon Verträge an Russland geliefert. |
Links: Perm II - der Hauptbahnhof der östlichten Milionenstadt Europas. Oben: Swerdlovsk - der alte Namen ist am Bahnhofgebäude von Jekaterinburg geblieben | |
Links: Teetrinken im Abteil | |
Links:Die Foto des Tages - der weisse Obelisk an der Grenze zwischen Europa und Asien aus dem Zug fotographiert! Der Obelisk steht bei Kilometer 1778. Mein Reiseführer behauptete nämlich schon, dass die meisten Leute nur die Bäume hinter diesem Obelisk fotographieren würden, weil sie zu spät auf den Auslöser drücken würden. Ich habe es mit meiner alten langsamen Digitalkamera geschafft - die allererste Canon Digital Ixus. Die Kamera hat auf der Reise über 1900 Bilder (2.87 GB) gemacht, die ich mit meiner Pretec Digibank gesammelt habe. |
Sonntag, Mai 01, 2005
Um halb vier geht es zum Jaroslawler Bahnhof, wo die Züge nach Sibirien abfahren. Man sollte etwa eine Stunde vor Zugabfahrt beim Bahnhof sein. Das Einsteigen verläuft ruhig und übersichtlich: nach der Kontrolle von Fahrkarte und Reisepass durch die Schlafwagenschafnerin darf ich einsteigen. Im 2-Bett-Abteil mache ich es mir bequem. Meinen Gepäck habe ich richtig gewählt: der handgepäcktaugliche Rollenkoffer kommt unters Bett, der andere kleine Koffer passt über den Gang. Pünktlich fährt der Zug ab. Nach einem Stop in Wladimir fährt der Zug gemütlich in die Nacht hinein. |
oben links: | Anzeige auf dem Bahnsteig: Krasnojarsk / Zug 56 / Gleis 3 / Abfahrt 16:35 |
oben mitte: | Jaroslawler Bahnhof - einer von neun Kopfbahnhöfen in Moskau |
links unten: | Der Zug heisst Jenissei nach dem Fluss, der durch Krasnojarsk fliesst. Wir fahren aber nur bis Novosibirsk. |
rechts: | 2-Bett-Abteil im Schlafwagen mit viel Vorhängen und Kissen |
unten: | Die Mariä-Himmelfahrts Kathedrale in Wladimir ist vom Bahnhof aus gut zu sehen. |
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Der Stadt scheint es wieder besser zu gehen. Die Nach der Öffnung aufgetauchten westlichen Investoren haben sich zwar teilweise wieder zurückgezogen, aber das was geblieben ist, scheint Hand und Fuss zu haben. An Geld mangelt es zumindest bei der Oberschicht nicht, denn vor den Kasinos am neuen Arbat stehen die Luxuslimusinen gleich zu Dutzenden. Auf dem Bürgersteig davor fährt die Moksauer Jugend Skatboard, Mountainbike und BMX Bike. Das war vor fünf Jahren alles noch nicht da. |
oben links: | Spielkasinos am neuen Arbat - ein kleines Las Vegas |
oben mitte: | Das Weisse Haus |
links unten: | Der Rote Platz mit den Tribünen für die Feiern des sechzig jährigen Kriegsendes. |
rechts: | Kaufhaus GUM. Im ehemaligen staatlichen Kaufhaus sind heute alle Luxusmarken der Welt vertreten. |