Samstag, Dezember 31, 2005
Schweden steigt aus der Atomenergie aus
Bereits wird befürchtet, dass bei einem kalten Winter der Strom in Südschweden knapp werden könnte. Es wurde deshalb ein Notfallplan ausgearbeitet, der vorsieht die Stromversorgung nach einem Turnus in einzelnen Gebieten vorübergehen für mehrere Stunden einzustellen.
Der Abbruch der AKWs wird ca. 9000 Tonnen Atommüll erzeugen, der nördlich von Stockholm in einem Stollensystem gelagert werden soll, das vom Grund des bottnischen Meerbusens aus zugänglich ist. Der Atommüll muss dort für die nächsten 100'000 Jahre verbleiben.
Donnerstag, Dezember 29, 2005
Ausflug aufs Hörnli
Wir sind am 27. Dezember aufs Hörnligegangen. Der Aufstieg vom Bahnhof Steg aus dauert ca. anderthalb Stunden. SchönesWetter war es zwar nicht, dafür hat es Älplermakaronen im Restaurant gegeben. Trotzder Kälte waren da viele Leute, so dass wir recht lange auf das Essen warteten.Das war aber bei soviel Gemütlichkeit nicht wirklich schlimm.
Link: BerggasthausHörnli
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Mittwoch, Dezember 28, 2005
Performancing
Download
SpellBound
Flock
Ein neuer Browser am Horizont oder dochnicht? Auf der Basis von Firefox wurde ein neuer Browser entwickelt, derBloggen, Flickr, RSS Feed etc. einfacher machen soll. Ausserdem werden dieBookmarks nicht mehr lokal, sondern auf dem Netz bei gelagert, so dass sie jederzeit von jedemComputer zugänglich sind.
Das Ding ist zwar schon ende Oktobererschienen, habe aber erst jetzt Zeit gefunden damit herumzuspielen. Dies istmein erster Beitrag direkt aus Flock geschrieben. Hoffe dass, ich danach meinBlog noch lesen kann und nicht alle Sonderzeichen wie ä, ö oder ü verunstaltetwerden.
Was mich noch interessieren würde: gibt eseigentlich eine Rechtschreibenprüfung für Blogs? Das würde verhindern, dassgewissen Leuten die Haare zu Berge stehen wenn sie meine Beiträge lesen.
DownloadScreenshot:
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Busunglück in Indien
Heute bei der Heimfahrt eine Meldung über einen Busunfall in Indien gehört. Habe mich gewundert, ob den sonst auch über solches bei uns berichtet wird.
In Indien sieht Strassenverkehr so wie auf dem Bild aus. Jeden Tag verunfallen hunderte von LKWs und Reisebussen. Meistens interessiert dies den Westen nicht, ausser gerade zwischen den Jahren, wo sonst offenbar nicht viel Berichtenswertes passiert.
Der Hintergrund:
Der Bus ist das billigste Transportmittel in Indien. Chauffeur und Gehilfen erhalten Prämien, wenn ihr Fahrzeug vor denjenigen der Konkurrenz das Ziel erreicht. Bei der Wartung hapert es oft: schlechte Reifen, schlechte Bremsen oder Defekte am Lenkgestänge sind an der Tagesordnung.
Das Besagte gilt in erster Linie für die von den Einheimischen benutzten Busse, die von den Tourismusgesellschaften eingesetzten Fahrzeuge sind meist in einem besseren Zustand.
Übrigens: infamy hat sich auch über die Meldung gewundert. Da kann man auch die Originalmeldung vom Radio hören.
Dienstag, Dezember 27, 2005
Internet Explorer und Firefox
Ich bin dann drauf gekommen, dass das Bild von diesem Beitrag zu breit war.
Weshalb kann dann der Firefox das richtig anzeigen, der Internet Explorer aber nicht ?
Hier das Bild vom Firefox:
Montag, Dezember 26, 2005
Wieder zu Hause
Ich habe gar nie geschrieben, dass ich wieder zu Hause bin. Auf der Reise von Salamanca nach Hendaya an der spanisch-französischen Grenze habe ich mir die Zeit mit diesem Panorama vertrieben.
Freitag, Dezember 23, 2005
Mittwoch, Dezember 21, 2005
Windows XP: Ihr Kennwort läuft ab
Neuhof Bachs
Freitag, Dezember 16, 2005
Agrarpolitik 2011
(Tagi)
Donnerstag, Dezember 15, 2005
Panorama Software Autostitch
Fazit:
Eine sehr gute Software für Standard-Stitching-Aufgaben. Bei schwierigen Fällen hat manchmal hugin, manchmal Autostitch die Nase vorne. Hugin hat den Vorteil, dass die einzelnen Fotos mit den entsprechenden Masken nach Photoshop exportiert werden können, wo dann von Hand angepasst werden kann.
Mittwoch, Dezember 14, 2005
Worte des Jahres (Schweiz)
Weiteres:
Die "erlebnisorientierte Fans", die in Zürich verhaftet wurden im Zusammenhang mit möglichen Ausschreitungen bei einem Fussballspiel haben es zum Unwort des Jahres geschafft.
Der Fussball WM-Schlachtruf "Deutschland, wir kommen!" hat es zum Satz des Jahres geschafft.
Weinachtsbeleuchtung
Dienstag, Dezember 13, 2005
Ikea
Sonntag, Dezember 11, 2005
Automuseum Salamanca
Waschlappen
Weihnachten ... auch in Salamanca
Ich habe das gleich mal mit mir selbst ausprobiert. Ich bin der mit dem Fotoapparat.
(P.S. Die grösste öffentliche Reproduktion von meinem Gesicht war mal auf einer Zehn-mal-zehm-Meter-Leinwand am Timessqare im Rahmen einer Handywerbekamapgne. Hat echt gut ausgesehen!)
Wohnblöcke
Polizeikontrolle
Der Spuck war dann allerdings ziemlich schnell vorbei. Wahrscheinlich sinkt auch in Spanien von Miunte zu Minute die Ausbeute, wenn die Kontrolle aufgebaut ist und jeder seine Kollegen informiert.
Freitag, Dezember 09, 2005
Casa Lis - Salamanca
für 180 Millionen ist schon etwas viel. Ich bin nicht der Meinung, dass die¨oeffentliche Hand dafuer bezahlen soll. Das sollen bitte sehr die Herrschaften tun, die das Angebot nutzen. (eBund)
Donnerstag, Dezember 08, 2005
Ein Programm täuscht einem Eindringling soviele Acces-Points vor, dass dieser gar nicht mehr nachkommt, alle abzuklappern. (heise)
Mittwoch, Dezember 07, 2005
Die russiche Autofabrik GAZ stellt die Produktion von Personenwagen ein, womit die Produktion der "Russen-Mercedes" ein Ende hat. Schade, ich habe die alten weichgefederten Autos geliebt, die in Russland auch als Staatskarossen dienten.
(Der Wagen erscheint auf der Firmenseite in untypischem Rot. Die meisten Wolgas waren schwarz.
Link zur GAZ Seite mit dem aktuellen Modell. (Ja, in Russland spricht man Russisch ;-)
Ultimativ waren vor allem die alten Modelle,
die in ländlicheren Gegenden Russlands durchaus
noch als Taxi anzutreffen sind.
Man beachte das Blecharmaturenbrett.
20Minuten-Dia-Show
Dienstag, Dezember 06, 2005
Sonntag, Dezember 04, 2005
Ich war übers Wochenende in Portugal.
Habe mir einen Mietwagen gemietet, alles schön in Spanisch ohne Englisch, dabei war das doch gar nicht so einfach, denn bei der Rückgabe musste das Auto wieder in einer bestimmten Seitenstrasse geparkt werden und die Schlüssel mussten in einen Briefkasten am Garagentor geschmissen werden.
Ich bin dann nach Westen gefahren.
Zuerst machte ich Stop in Ciudad Rodrigo, eine kleine Stadt in Spanien mit altem Kern.
Plaza Mayor
Es ging dann weiter bis an den Atlantik. Es hat auf der Strecke einige Male geregnet, die Landschaft wurde immer grüner und draussen wurde es immer wärmer. Am Schluss bin ich bei Aveiro an der milden Atlantikküste gelandet, wo ich übernachtet habe.
Auf dem Rückweg habe ich dann Viseu halt gemacht. Da stehen zwei Kirchen auf einem Hügel.
Mein nächster Halt war Almeida, ein mittelalterliches befestigtes Städtchen.
Auf der ganzen Reise ist mir aufgefallen, dass ausserhalb der Städte sowohl in Portugal wie in Spanien noch tiefstes Landleben herrscht und es werden Autobahnen gebaut als gäbe es kein Morgen. Der Verkehr hielt sich aber ganz angenehm in Grenzen, keine Staus, nix.
Mehr Fotos gibt es auf meinem Flickr-Acount.
Freitag, Dezember 02, 2005
Ikea darf in Spreitenbach bauen, aber der öffentliche Verkehr muss gefoerdert werden und das geht so:
- Auf dem Parkplatz von Ikea (und bald von allen anderen Einkaufszentren in Spreitenbach) muessen Parkgebuehren bezahlt werden.
- Ikea muss einen Hauslieferdienst anbieten.
(Mehr)
Wiedereinmal mehr ein Vorfall, der zeigt dass leider die meisten Hundehalter ihre Verantwortung nicht wahrnehmen und dafuer sorgen, dass der Rest der Bevoelkerung von ihren Tieren nicht belaestigt werden.
Donnerstag, Dezember 01, 2005
Das, was nervt, ist diese Strasse da unten, den die Wohnung hat keine schallisolierten Fenster:
... und im besonderen, dieser Rechtsabbiegepfeil, den die Spanier immer wieder dazuanimiert zu hupen weil nicht alle merken, dass man beim blinkenden Pfeil auch bei Rot fahren darf!
Ich habe nun auch einmal mit diesem Raytracing Programm rumgespielt. (Download)
Hier die ersten beiden Bildchen:
Mittwoch, November 30, 2005
Dieser Gregor Kuendig kann man nach Hause schicken wann immer man will. Ich glaube das beste ist, man wuerde die ganze Economysuisse einfach aufloesen, die Beteiligten in eine verödete Landschaftstecken und irgendwelches Gumifutter essen lassen. Vielleicht wuerden dann die Leute von Economysuisse endlich mal verstehen, wie es ist, wenn es keine Arbeit mehr fuer die Bauern gibt,niemand mehr in der Lage ist zu vernuenftigen Preisen qualitativ hochwertige Narhungsmittel zu produzieren und die Landschaft veroedet. Wenn das dass Ziel ist, dann ist Honkong eine gute Sacheandernfalls lassen wir doch die Aktion besser scheitern.
(Tagesanzeiger)
Es wird nun wieder über die Erhöhung der Grimselstaumauer diskutiert. Wird diese ausgeführt, wird eine eigentlich unter Naturschutz stehende Landschaft überflutet.
Ja, der Stom kommt eben nicht einfach aus der Steckdose. Da ich aber der Meinung bin, dass eine solche Lösung immer noch besser ist als den Strom aus Kernkraftwerken oder Kohlenkraftwerken zu beziehen, befürworte ich die Erhöhung - auch auf Kosten des Naturschutzes. Ich bin so ehrlich und gebe zu dass ich den Strom brauche. Weiter müssen wir berücksichtigen, dass viele umweltfreundliche Dinge gerade eben Strom brauchen, also müssen wir auch dafür sorgen, dass dieser erzeugt werden kann.
Es ist falsch die Veredelung der Energie durch Pumpspeicherung anzuprangern. Diese Energie wird ohnehin erzeugt, da ein AKW oder ein Kohlenkraftwerk nicht einfach Nachts abgeschaltet werden kann. In der Schweiz besteht die Moeglichkeit diese Energie in Form von hochgepumptem Wasser zwischenzulagern. Wenn die Betreiber von AKWs und Kohlekraftwerken die Moeglichkeit nicht haben, ihre Energie ueber Nacht los zu werden und tagsueber wieder aus der Schweiz zu beziehen, muessen zusaetzliche Gaskraftwerke gebaut werden um den Spitzenenergiebedarf ueber Mittag decken zu koennen. Das duerfte wohl auch nicht die Loesung sein.
(Tagesanzeiger)
Montag, November 28, 2005
So ganz nebenbei bemerke ich, dass da ein grösserer Stromausfall in Deutschland zu verzeichnen ist und man offenbar wieder einmal ratlos vor den Naturgewalten steht und natürlich auch meint, dass der Versorger, die RAW auch noch für den Schaden zahlt. In Wikipedia steht da zum Detail
"25. November 2005. Nach heftigen Schneefällen ereignete sich im Norden Nordrhein-Westfalens sowie in Teilen Südwest-Niedersachsens einer der größten Stromausfälle in der Geschichte der Bundesrepublik. Besonders betroffen war das westliche Münsterland mit den Landkreisen Borken, Coesfeld und Steinfurt. Bis zu 250.000 Menschen waren hier teilweise bis zu drei Nächte ohne Strom.
Ursache für den Stromausfall waren eingeknickte Strommasten und gerissene oder sehr tiefhängende Hochspannungsleitungen. Der sehr nasse Schnee setzte sich auf den Leitungen außergewöhnlich fest und umhüllte sie mit einem Eispanzer, dessen Durchmesser ein Vielfaches des Durchmessers der Leitungen annahm. Hinzu kam kräftiger Wind, der diese durch die vergrößerte Windangriffsfläche in Schwingungen versetzte. Dem hohen Gewicht des Schnees und den auftretenden Schwingungen hielten viele Masten und Leitungen nicht stand und knickten ein beziehungsweise rissen. "
Meine Damen und Herren, es ist eben nicht einfach so dass der Strom immer einfach so zur Steckdose raus kommt und manchmal wird man leider wieder einmal sehr hart, derbe und brutal daran erinnert.
Manche Leute denken immer wieder, dass die Schweiz nicht sehr offen für Neues ist, oder etwa doch? Wohl kaum ein Land wählt als Präsident des Parlamentes jemand der, auch Bürger von einem anderen Land (Polen) ist, sich für die Legalisierung von Canabis einsetzt und auch noch Homosexuel ist. Noch fragen ? (swissinfo)
Sonntag, November 27, 2005
Also im Prinzip ist das so: in der Stadt gibt es die schön geschniegelten Tapa-Bars für die Touristen. Die Hauptansammlung befindet sich in der Stadt zwischen der Plaza Mayor und der Universidad Pontificia.
Das steht auch diese hier:
Innen sieht alles schön aus, aber statt Bratkartoffeln kriege ich nur Chips und die Tapas sind auch nicht ausgelegt, so dass man sieht, was man isst. So sind die meisten Bars in dieser Region: Sie sehen zwar schön aus, taugen aber punkto Essen und Preis-Leisutngs-Verhältnis nichts. Die Tapas sind von schlechter Qualität und ich denke, dass der Schinken, der mit seinem Pöckelsalz Pickel auf meiner Nase wachsen lässt, auch hier irgendwo mir verfuttert wurde.
Calle van Dyck
Liegt nicht im Zentrum, aber da kommen die guten Tapas her. In der Bar darf man nicht auf den Boden schauen, dass ist der Abfalleimer und der Aschenbecher zugleich, auf dem Tresen schwimmt noch Bier vom Vorgänger und was der gegessen hat sieht man meistens auch noch. Dafür kriegt man hier erestklassige Tapas, den wer hier nicht mithalten kann, scheint schnell keine Kunden mehr zu haben.
Einer meiner Favoriten heisst Mar's Bar:
Die wissen schon dass ich Rotwein trinke und liefern auch noch gleich den Schinken-Toast mit. Alles 1a). Bravo! Am zweiten Dezember feiern sie das zweijährige Jubiläum. Vielleicht gehe ich dann da hin.
Ich bin diesmal etwas andere Wege gegangen: ein grosser Teil der Seite ist mit MS Word erstellt. Ich wollte mal schauen, ob Word für eine solche Aktion etwas taugt. Die Seiten sind zwar nicht so schön, da sehr umständlicher Code, dafür ist es schnell gegangen beim Erstellen und ich konnte trotzdem individuel gestalten.