Sonntag, November 27, 2005

Die grosse Tapabar-Review


Also im Prinzip ist das so: in der Stadt gibt es die schön geschniegelten Tapa-Bars für die Touristen. Die Hauptansammlung befindet sich in der Stadt zwischen der Plaza Mayor und der Universidad Pontificia.



Das steht auch diese hier:


Innen sieht alles schön aus, aber statt Bratkartoffeln kriege ich nur Chips und die Tapas sind auch nicht ausgelegt, so dass man sieht, was man isst. So sind die meisten Bars in dieser Region: Sie sehen zwar schön aus, taugen aber punkto Essen und Preis-Leisutngs-Verhältnis nichts. Die Tapas sind von schlechter Qualität und ich denke, dass der Schinken, der mit seinem Pöckelsalz Pickel auf meiner Nase wachsen lässt, auch hier irgendwo mir verfuttert wurde.


Calle van Dyck


Liegt nicht im Zentrum, aber da kommen die guten Tapas her. In der Bar darf man nicht auf den Boden schauen, dass ist der Abfalleimer und der Aschenbecher zugleich, auf dem Tresen schwimmt noch Bier vom Vorgänger und was der gegessen hat sieht man meistens auch noch. Dafür kriegt man hier erestklassige Tapas, den wer hier nicht mithalten kann, scheint schnell keine Kunden mehr zu haben.

Einer meiner Favoriten heisst Mar's Bar:


Die wissen schon dass ich Rotwein trinke und liefern auch noch gleich den Schinken-Toast mit. Alles 1a). Bravo! Am zweiten Dezember feiern sie das zweijährige Jubiläum. Vielleicht gehe ich dann da hin.

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