Montag, Januar 30, 2006

Donnerstag, Januar 26, 2006

Queen Mary 2 Motorschaden

Die Queen Mary 2 hatte Motorprobleme und musste deshalb kurz nach dem Auslaufen wieder in den Hafen von Miami zurückkehren. Das Schiff ist auf einer Kreuzfahrt von New York nach Los Angeles unterwegs. Die Passagiere beginnen zu meutern, weil ihre gebuchten Reisen abgeändert werden.
(SPON)

Dienstag, Januar 24, 2006

Keine Chemiefabrik in Galmiz

Zum Glück hat sich Amgen entschieden, ihr neues Werk in Irland und nicht in Galmiz zu bauen. Das Werk wäre in der Landwirtschaftszone zu stehen gekommen. Es hätte dafür extra die Zonenordnung geändert werden müssen, was Leute aus Wirtschaftskreisen gerne getan hätten. Siehe auch diesen Beitrag.
(swissinfo)

Sonntag, Januar 22, 2006

El Toro

Die Kingda Ka Achterbahn erhält Gesellschaft in Form der riesigen Holzachterbahn El Toro, die 1340 Meter lang werden soll. Der Hersteller ist ebenfalls Itamin - eine Schweizer Firma.

Ein in Deutschland entwickeltes Verfahren erlaubt die hoch genaue Herstellung der Holzschienen, so dass die Fahrt möglichst ruhig verlaufen kann und die Fahrgästen nicht mehr über blaue Moosen klagen müssen.

Holzachterbahnen sind vor allem bekannt für Gleisführungen, die an Kamelhöcker erinnern. Oben auf dem Berg wird man für kurze Zeit schwere los - ein tolles Gefühl.

El Toro wird die höchste Holzachterbahn der Welt sein und den derzeitigen Rekordhalter Colossos im Heide Park bei Soltau auf Platz zwei verdrängen.

(via Coastersandmore)

Donnerstag, Januar 19, 2006

St. Moritz und Kokain

Es hat nicht lange gedauert, bis jemand das Nürnberger Labor angestellt hat, um das Kokain in den Schweizer Abwässer nachzuweisen. 10vor10 von SF DRS war der Auftraggeber. Daraus ist ein Beitrag in der Sendung von heute entstanden, der besonders hohe Werte für St. Moritz nachweist. Ich bin über das Resultat nicht sonderlich erstaung. Wenn wunderts, dass sich die Club Besitzer und der Fremdenverkehrschef daran nicht stört? Wen hat es den bis jetzt gestört? Es scheint mir wieder einmal, wie wenn die 10vor10 Redaktion daraus krampfhaft ein Skandal machen will.

Mittwoch, Januar 18, 2006

Das virtuelle Hotel

Das Internet macht auch vor so traditionellen Sachen wie der Schweizer Hotellerie nicht halt. Das Künstlerpaar Monica Studer und Christoph van den Berg betreiben das virtuelle Hotel Vue des Alpes, wo auch tatsächlich Reservationen gemacht werden und eingecheckt werden kann. Mich nimmt wunder, wie viele Leute die Neugier reizt, hinter die Kulissen der Virtuellen Welt zu sehen und sich z.B. die Mühe nehmen ein Zimmer zu reservieren. Offenbar viele, denn das Hotel ist bis zum 3. Oktober 2007 ausgebucht!

Wer vorher mal etwas von den Künstlern sehen will, kann auch die aktuelle Ausstellung in Solothurn besuchen. Die Symbiose zwischen der Bergwelt und dem Cyberspace ist interessant – Schweizer Traditionswerte werden mit neuen Entwicklungen konfrontiert. Ich geniesse allerdings die Berge immer noch lieber in Natur und habe deshalb kein Zimmer im virtuellen Hotel reserviert.

Montag, Januar 16, 2006

Sils


Sils
Originally uploaded by PeetThePhotographer.
Ein Wochenende im Engadin verbracht. Schönstes Wetter, kein Feinstaub.

Freitag, Januar 13, 2006

Vorurteile

lasse sich neuerdings mit dem Computer sammeln. Gib den Satz Swiss are known for * in Google ein und schaue was passiert:

Die Schweizer sind bekannt für ...
  • ihre genauen Uhren
  • ihre Pünktlichkeit
  • ihre Genauigkeit
  • ihre höffliches Benehmen an Veranstaltungen
  • ihre Gastfreundschaft
  • ...

Wer das Gefundene von den anderen Ländern auch sehen möchte, der geht zur Google Vorurteilskarte.

(via Google Blogoscoped)

Mittwoch, Januar 11, 2006

Panoramas vom Rigi

Auf Flickr habe ich noch zwei schöne Panoramen vom Rigi deponiert. Die Fotos sind vom letzten Samstag, wo es untern grau und oben blau war.

Rigi

Rigi

Des Schweizers Sport in den Bergen ist immer wieder das Herumrätseln, was denn da noch für andere Berge in der Aussicht zu sehen sind. Deshalb hier noch der Ausschnitt aus dem ersten Panorama mit Titlis und den seltsam geformten Wendenstöcken.

Wendenstöcke

Am einfachsten findet man die Namen der Berge mit dem Programm Atlas der Schweiz der Landestopographie. Es lassen sich Panoramabilder von jedem beliebigen Punkt aus jeder beliebigen Höhe machen. Im erstellten Bild muss nur noch mit der Maus über die Berge gefahren werden und schon erscheint deren Namen.

Die CD enthält neben dem Panoramaprogramm noch viele weitere statistische Daten. So sagt sie mir, dass 1990 in Kölliken 16 Personen gelebt haben, die bei der Volkszählung angegeben haben, dass ihre Hauptsprache Englisch sei.

Das Werk hat den stolzen Preis von 249 CHF. Ich würde mich freuen, wenn die einzelnen Themen zu einem günstigeren Preis separat erworben werden können.

Hier nochmals ein Bild mit angeschriebenen Gipfeln, ebenfalls mit Hilfe vom Atlas der Schweiz entstanden. Es ist erstaunlich wie weit Brienzer Rothorn und Eiger, Mönch und Jungfrau aus dieser Blickrichtung voneinander entfernt sind.

Aussicht vom Rigi

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Schauspielhaus


Schauspielhaus
Originally uploaded by PeetThePhotographer.

Weshalb hat eigentlich das alterwürdige Schauspielhaus in Zürich einen so hässlichen Schriftzug verdient. Sagt hier der Denkmalschutz nichts? Weshalb wird eine solche Lichtverschmutzung an öffentlichen Bauten zugelassen?

ADSL: Swisscom gibt Gas

Ab März werden die ADSL Anschlüsse mit 600/100 kbs auf 2000/100 kbs umgestellt. (Nachrichten.ch)

Dienstag, Januar 10, 2006

Erlebniskäserei

Wer einmal mit einer Gruppe erfahren möchte, wie Käse hergestellt wird und auch noch gleich selbst Hand anlegen möchte, dem sei die Erlebniskäserei in Goldingen (ZH) empfohlen. Sehr gute Führung ! Der Ort ist in einer knappen Stunde von Zürich aus zu erreichen.

Intel-Mac

Ich hätte nicht gedacht, dass sich Apple jemals mit Intel-Prozessoren beschäftigen würde. (golem)

Nebelmeer

Heute von einem Seminar im Hotel Hasenstrick zurückgekehrt. Da war schon am frühen Morgen nebelfreie Zone, während unter der Nebeldecke die Feinstaubbelastung zunimmt. Heute sind im ganzen Mittelland die Grenzwerte überschritten worden. In der Tagesschau wurde die Bevölkerung aufgerufen keine Gartenfeuer, Cheminefeuer, etc. zu entfachen.

Bachtel

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Freitag, Januar 06, 2006

CES Las Vegas

Die wichtigste Consumer Electronic Messe ist noch bis am 8. Januar im Gang. Was gibt es neues aus dieser Welt? PC im Wohnzimmer - nicht wirklich neu, aber ein erster Kollege in meinem Kreis hat sich so ein Ding gekauft. Mit der neuen SED-Technik werden die Flachbildfernseher noch grösser und besser in der Qualität, ausserdem sollen sie erst noch weniger Strom brauchen. Der Nachfolger der DVD wird diskutiert - ist es die Blue Ray Disc. Die Gerüchte, dass Google eine sensationelle Hardware präsentiert, halten sich hartnäckig.

manager-magazin.de

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Dienstag, Januar 03, 2006

Einsturz Eishalle Bad Reichenhall

Ich kommentiere nicht gern solche tragischen Unglücksfälle aber trotzdem:

Die Schneelast auf Flachdächern wird oft unterschätzt. Bereits bei Baucontainern kann die Decke unter der Schneelast gefährlich durchhängen. Bei der eingestürzten Eishalle von Bad Reichenhall sollten angeblich 180 Tonnen Schnee auf dem Dach gelegenen haben, das sind gut drei volle Eisenbahngüterwagen.

Offenbar ist in kurzer Zeit eine so grosse Menge Schnee gefallen, dass gleich mehrere andere Hallendächer ebenfalls beschädigt wurden. Kleinen Zeitung

Ich denke, dass dies nicht die letzten Schäden an Hallendächern waren, denn einerseits wird es auf Grund der globalen Klimaerwärmung häufiger extreme niederschlagsreiche Wetterlagen geben, anderseits kommen die kostengünstig erstellten Bauwerke der siebziger Jahre in ein Alter, wo grössere Kontroll- und Unterhaltsarbeiten anstehen.

Es bleibt zu hoffen, dass sich die Fachleute und Behörden in den nächsten Jahren intensiv mit der Thematik auseinandersetzen um weitere Schadenfälle zu verhindern.






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China und Vietnam

hatten 2005 das stärkste Wirtschaftswachstum der Welt. Das Bruttosozialprodukt ist in China um 9.8 % gewachsen und in Vietnam um 8.4 %. Wachsen die Rohstoffe der Welt im selben Tempo?

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Die Erlösung !

Kein Coopstudio mehr am Mittwoch vor der Tagesschau. Die Sendung mag zwar Fernsehhistorisch interessant sein, ich mag aber die kindlich belehrenden Stimmen der Moderatoren nicht.

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Montag, Januar 02, 2006

Hotels in Moskau



Gasprom Hotel
Die Querelen um die Gas-Lieferungen nach Ukraine bringen auch wieder einmal Bilder des Hauptsitzes in Moskau ins Netz. Auf dem Areal gibt es auch ein Hotel, in dem ich vor Jahren oft übernachtet habe. Alles erstrahlt nachts in weissem Licht und ziemlich pompös und repräsentierend.
Hotel Ukraina
Das Hotel Ukraina wurde im letzten Herbst von den Stadtbehörden für 230 Mio. USD an das Private Unternehmen Biscuit verkauft. Name und Architektur des Stalinwolkenkratzers dürfen auch in Zukunft nicht verändert werden. Das zweihundert Meter hohe Gebäude ist das höchste Hotel Europas. Ich habe auf meiner Reise mit der transsibirischen Eisenbahn in diesem Hotel übernachtet. (RIA)
Hotel Rossija
Das Hotel Rossija soll im nächsten Jahr abgerissen werden. Dieses hässliche Hotel gleich unterhalb der Basilius-Kathedrale wurde 1967 gebaut und hatte fast 3000 Zimmer. Es soll durch einen etwas kleineren Bau in klassizistischem Stil ersetzt werden, der besser ins Stadtbild passt. (Russland.ru)

Kein russisches Gas für die Ukraine

Russland dreht Ukraine den Gashahn zu weil das Land nicht die höheren westlichen Preise zahlen will. Weil Ukraine aber weiterhin Gas aus dem Netz bezieht sind auch Österreich, Ungarn, Polen und Slowakei von der eingeschränkten Lieferungen Russlands betroffen. In Österreich wurden die Kraftwerke aufgefordert vorübergehend auf andere Brennstoffe auszuweichen. Das Ganze sieht aus wie eine Strafmassnahme Russlands gegen den prowestlichen Kurs der Ukraine. Die USA haben das Vorgehen Russlands bereits verurteilt, weil sie wahrscheinlich eine Destabilisierung der Wirtschaftsregion befürchten.
(Deutsche Welle)

Tastatur - ein schmutziger Gegenstand

Die Tastatur ist der schmutzigste Gegenstand in einem Haushalt, den es gibt dort mehr Bakterien als in einer Toilette. Handläufe und Türknaufe werden zwar von vielen Leuten als schmutzig empfunden, sind es aber nicht wirklich, denn es gibt dort weniger Bakterien als auf Geldscheinen.
(Das Erste)