Dienstag, Januar 25, 2011

Vornamen

Lara und Luca schwingen in der Schweiz oben auf, in Deutschland tritt gerade Mia den Siegeszug an. England scheint gerade auf der Olivia-Oliver-Welle zu surfen und  Jelena und Sascha sind in Russland nach wie vor unantastbar.

Mädchen
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Knaben
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Samstag, Januar 22, 2011

Schiff gegen Brücke

Viele haben wahrscheinlich dieses Video schon mal gesehen:



Hier der Hintergrund dazu:
Das Motorschiff WINDOC war am 11. August 2001 mit einer Ladung Weizen unterwegs auf dem Wellandkanal zwischen dem Ontariosee und dem Erisee. Das Getreide wurde in Thunder Bay geladen und war für Montreal bestimmt. Als das Schiff die Allenburg Bridge passierte senkte der Bediener der Kanalgesellschaft die Hubbrücke irrtümlicherweise auf das Schiff ab. Es stellte sich später heraus, dass der Bediener kurzfristig für eine Extraschicht aufgeboten worden ist, obwohl er zuvor Alkohol und Medikamente zu sich genommen hatte.

Ort des Unfalls

Montag, Januar 17, 2011

iPad und der Schreck von iTunes

Eigentlich sollte hier "in eigener Sache" stehen. Neuerdings meldet sich iTunes immer mit dieser Meldung:


Der Hintergrund war dass ich versucht habe dem iTunes beizubringen, dass es seine Daten auf der D-Partition haben soll und nicht auf der C-Partition weil diese wieder einmal am Überlaufen war. Ich versucht dem Programm einen neuen Pfad anzugeben und habe die Daten, welche ich vermutete, dass sie von iTunes stammen dorthin kopiert. Seitdem funktioniert das irgendwie nicht mehr richtig und das iPad reagiert mit dieser dämlichen Fehlermeldung. Habe immer gedacht, es sei einfacher mit den Apfelsachen, bis jetzt wurde ich aber irgendwie vom Gegenteil überzeugt, was ich zuletzt erwartet habe.  

Freitag, Januar 14, 2011

Journalistische Schwierigkeiten mit einem gekenterten Tankschiff

Bei der Loreley ist das Tankmotorschiff Waldhof gekentert, das mit rund 2400 Tonnen Schwefelsäure beladen ist. Bei dem tragischen Unfall sind wahrscheinlich zwei Schiffsleute ums Leben gekommen. Das Schiff liegt mit der Backbordseite (für Nicht-Seefahrer "linken Seite") auf Grund, so dass die Steuerbordseite (für Nicht-Seefahrer "rechte Seite") auf der ganzen Länge über der Wasserlinie liegt.

Die Journalisten ringen mit der Sprache genau so schwer um die Lage des Schiffes, wie die Bergungsmannschaften. Gestern im Fernsehen trieb der Tanker im Rhein, obschon ich mir nicht so genau vorstellen kann, dass sich das Schiff auf Grund des Rheins noch stark bewegt. Bei der FAZ und vielen anderen Medien ist die dpa Agenturmeldung zu lesen, wo unter anderem steht:
Das 110 Meter lange Tankmotorschiff lag auf der Backbordseite im Rhein, große Teile des Steuerhauses, der Wohnung und der Laderäume waren versunken.
Das Schiff liegt immer noch auf Grund also ist lag und waren in der Vergangenheitsform schon mal falsch. Wie ein Schiff auf der Backbordseite im Rhein liegen kann ohne dass es versunken ist entzieht sich meiner Kenntnis. Auch die Formulierung um den Laderaum ist seltsam, denn der umfasst eigentlich das ganze Schiff.



Hier noch ein Bild der Waldhof in besseren Zeiten beim Laden von Salzsäure im Bayer-Werke in Hohenbudberg bei Krefeld. Auf der Unglücksfahrt war die Waldhof von BASF-Ludwigshafen nach Antwerpen unterwegs.

Noch mehr Bilder aus besseren Zeiten:



Update 25.1.2010
Das Schiff liegt immer noch gekentert im Fluss. Der bergwärts fahrenden Verkehr wurde am Mittwoch nach über zwei Wochen Unterbruch wieder aufgenommen, wobei den mehrgliedrigen Schubverbänden Schlepper vorgespannt werden um die Manövrierfähigkeit zu verbessern. 

Der talwärts fahrende Verkehr ist immer noch eingestellt, da bei einer Kollision mit dem Wrack eine grosse Explosionsgefahr bestünde weil auslaufende Salzsäure sofort mit Wasser reagieren würde. Flussabwärts fahren die Schiffe dreimal schneller als bei Bergfahrt um die Manövrierfähigkeit zu behalten. Mittlerweile würden bereits 300 Schiffe auf die Durchfahrt warten. Die Talfahrt dürfte erst in ca. zwei Wochen wieder frei gegeben werden.

Seit Samstag 22.1 ist der Schwimmkran "Atlas" in Position, am Sonntag folgte der zweite mit dem Namen "Grizzly". Die Bergung wird von der holländischen Spezialfirma Mammouet durchgeführt, welche auch das russische Atom-U-Boot Kursk gehoben hatte. Die Bundesstraße nahe der Unglücksstelle wurde über das Wochenende für jeglichen Verkehr gesperrt um Schaulustige abzuhalten. 

Die drei für die Bergung notwendigen Schwimmkräne "Atlas", "Grizzly" und "Amsterdam". 
Im Hintergrund ist oben rechts die gekenterte "Waldhof" sichtbar, vorne fährt ein Schiff
im Geleit eines Schleppers vorbei.


Sonntag, Januar 09, 2011

DuckDuckGo - eine Suchmaschine mit Potential

In den letzten Jahren ist selten eine Suchmaschine aufgetaucht, die in irgendeiner Weise an Google herangekommen wäre. Kürzlich bin ich über DuckDuckGo gestolpert. Diese Suchmaschine präsentiert relevante Resultate in einer übersichtlichen Weise und verzichtet auf die Speicherung von Nutzerdaten.

Samstag, Januar 08, 2011

Fahrräder mit Dampf!

Erstaunlich viele Leute versuchen sich an Dampffahrrädern:


Dampffahrrad von Robert V Grosse c. 1984. Saskatoon, Saskatchewan Kanada - eine Replica eine viktorianischen Modelles.


Dampfvelo aus Skandinavien - scheint etwas unbequem zu sein.


Etwas OT - ein Dampfroller

Piratenattacken

Um die Piratenattacken vor Somalia ist es in den Medien ruhig geworden, was aber nicht heisst, dass sie nicht mehr da sind. Im Gegenteil, die Piraten haben ihr Wirkungsgebiet ausgedehnt, das mittlerweile bereits bis zu den Seychellen reicht.

2011 wurde bereits der algerische Bulk Carrier BLIDA und ein Chemie Tanker vor der Küste Omans überfallen. Es wird vermutet, dass die Priaten mittlerweile sieben gekapperte Schiffe als Mutterschiffe für ihre Überfälle einsetzen. Zurzeit sind 25 Schiffe und 601 Seeleute in der Gewalt der Piraten.

Quellen:
gCaptain
Global Defence