Fahren mit Strom aus Kondensatoren
Die meisten Elektrofahrzeuge beziehen die Energie aus mitgeführten Batterien. Es gibt aber auch einige, die nehmen die Energie aus Kondensatoren, zum Beispiel dieser Bus in Luzern oder dieses Tram in Mannheim.
Die Idee dahinter:
Kondensatoren sind leichter als Batterien, können aber die Energie nur für kurze Zeit speichern. Der Bus lädt an jeder Haltestelle die Kondesatoren wieder auf, das Tram speichert beim Bremsen die Energie in den Kondensatoren, welche dann bei der Anfahrt wieder daraus bezogen wird.
Neue leistungsfähige Kondensatoren könnten auch Hybridfahrzeuge ermöglichen.
2 Kommentare:
Man fordert Fahrleitungslose Streckenabschnitte vor historischen Gebäuden? Das wusste ich nicht. Ich werd mal in Mannheim di Augen offen halten.
Aber zugeparkte schöne Straßen sind schlimmer. Besonders kleidsam sind 500 Autos in einer historischen Allee auch nicht, aber das stört irgendwie nie jemand. Toller Link von Dir, und gute Idee für die Fahrzeuge
In Mannheim fährt übrigens erst eine Bahn mit dem neuen System, aber vielleicht werden es ja mehr.
In Bordeaux gibt es auch Trams ohne Fahrleitung. Da nimmt man den Strom aus einer zwischen den Schienen verlegten Stromschiene. Es ist nur immer das Stück unter der Strassenbahn unter Strom. Das System ist nicht über alle Zweifel erhaben. Es braucht nämlich viele Schützen, welche die Stromschienen-Sektionen zu und weg schalten und da gab es zu Beginn grosse Probleme wegen Störungen durch Niederschlag.
Angeblich hätten in der Projektierungsphase die Bauingenieure den Elektroingenieuren vergessen zu sagen, dass es regnet! So zumindes ist das an einem Manöverkritikvortrag komentiert worden.
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