Über Ostern in die Schweiz gefahren.
Nicht mit dem Auto, sondern mit der Bahn zwecks Vermeidung von Stauungen auf deutschen Autobahnen. Ich brauche von Türe zu Türe genau acht Stunden - gleich lang wie wenn ich mit dem Auto Vmax 130 km/h fahre, ein Kilometer Stau antreffe und dazwischen noch 45 Minuten Pause mache zwecks Tanken und Essen.
Der Service des öVs hat fast geklappt: Lob für die Deutsche Bahn - fünf Minuten vor Zugsabfahrt die Fahrkarte gekauft, ein Sitzplatz in der zweiten Klasse ergatert und ohne Verspätung Zürich erreicht. Weniger Lob für die Strassenbahn in Kassel: unmöglicher Fahrplan, die Fahrzeuge mehrerer Linien fahren hintereinander her, eine Notbremsung, keine Vorfahrt an den Ampeln und die Strecke von LKWs und Autos zugeparkt. Trotz dreiviertel Stunden Zeit, hatte ich von der Innenstadt kaum den ICE am Bahnhof Willehlmshöhe erreicht.
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